Frank Gehry Turm im neuen Park in Arles. Fotos: Adrian Deweerdt

«Seine Konstruktionen sind Sehenswürdigkeiten»

Die Basler Mäzenin Maja Hoffmann eröffnet ihren Park in Arles – mit dabei ist Frank Gehry. Die «Basler Zeitung» berichtet. Ausserdem in der Presse: Kampf gegen Implenia und Clou Architekten in Dübendorf.

Die Basler Milliardärin eröffnet nach über zehnjähriger Bauzeit am Samstag im französischen Arles ihren riesigen Ausstellungspark ‹Luma Arles›. Rund 11’000 Aluminiumkästen, die den Himmel widerspiegeln, zieren die Fassade des 56 Meter hohen Turms des amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry, berichtet die «Basler Zeitung» heute. «Die für Gehry typische auffällige skulpturale Architektur sorgte anfänglich für Polemik», schreibt die Zeitung. Mittlerweile sei der schräge neunstöckige Schachtelturm zu einem Fotospot geworden. Für Maja Hoffmann sei er Kunst. Sie habe einen Architekten gesucht, der ein Künstler sei, erklärte die Mäzenin. Die Kosten für den Gehry-Turm, der an die vor Arles liegenden Kalkfelsen des Alpilles-Massivs erinnern soll, werden auf bis zu 150 Millionen Euro geschätzt.

Weitere Meldungen:

– «Die Schützen AG kämpft gegen den Bauriesen Implenia»: Die Klinik Schützen in Rheinfelden schliesst. Grund für die Schliessung seien Unstimmigkeiten mit der Implenia. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Das Stöckli im Zebramantel»: Das Zürcher Büro Clou Architekten ergänzt ein Einfamilienhaus mit einem Pavillonhaus und «liefert so die moderne Antwort auf das traditionelle Stöckli», schreibt die «Sonntagszeitung».

– «Bodenmaterial nicht einfach entsorgen»:  Der Basler SVP-Landrat Markus Graf kritisiert, dass zu viele Böden nach Aushubarbeiten in Deponien verschwinden, obwohl sie der Landwirtschaft im Oberbaselbiet helfen könnten. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– «Beim Zürcher Grossmünster steht eine Skulptur, die zwischen Musik und Architektur vermittelt und ihren Schweif je nach Wetterlage ausfährt», schreibt die «NZZ».

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