Die 1931 eröffnete George-Washington-Bridge ist Othmar H. Ammanns erster Wurf.

Schweizer Brückenpionier

Einige der wichtigsten Brücken New Yorks wurden von einem Schweizer gezeichnet. In Solothurn begeisterte die Dokumentation über Othmar H. Ammann. Die «NZZ» berichtet.

Der Architektur seien schon viele filmische Denkmäler gesetzt worden, meint die «NZZ» zum Film «Gateways to New York», jetzt sei ein Ingenieur an der Reihe: Othmar H. Ammann kam 1904 nach New York und baute dort mehrere Brücken, die als «Monumente der klassischen Moderne» zurückbleiben. Ammann beschreibt sein Werk so: «Eine Hängebrücke ist ja nichts anderes als ein Wäsche-Seil, das man über zwei Pfosten legt... links und rechts befestigt... und dann die Wäsche – also in diesem Fall die Fahrbahn – darunterhängt... eigentlich ganz einfach.»

Weitere Nachrichten:

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– Der Bundesrat unterstützt den Bau einer unterirdischen Gütertransportbahn. Aber nur, falls kein Bundesgeld nötig ist, schreibt die «Südostschweiz».

– «Ein Wasserklosett für die hohen Herren»: Die Berner Denkmalpflege schliesst ihre Bauernhaus-Buchreihe ab. Der «Bund» berichtet.

– «Mehr Ampelstau an der Stadtgrenze»: Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement fordert sieben neue Verkehrsdosieranlagen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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