Der World Trade Center Transportation Hub in New York City.

Santiago Calatrava: «Kosmopolit der Künste»

Santiago Calatrava ist einer der markantesten Künstler unter den Gegenwarts-Architekten, meint die «NZZ» nach einem Besuch in New York. Sein Transportation Hub am World Trade Center sei «der einzige Bau auf dem von architektonischen Kompromissen geprägten WTC-Areal, der sich der symbolischen Fracht mit seiner kühnen Formensprache gewachsen zeigt.»

Die «NZZ» hat Santiago Calatrava «einer der markantesten Künstler unter den Gegenwarts-Architekten» in New York besucht. Wegen der sich seit Jahren hinziehenden Fertigstellung des Transportation Hub am World Trade Center in New York sei dem Architekten die Hölle heissgemacht worden. Besonders die explodierenden Kosten würden ihm vorgeworfen. Die «NZZ» interessiert sich wenig für den Vorwurf: Der Hub sei «der einzige Bau auf dem von architektonischen Kompromissen geprägten WTC-Areal, der sich der symbolischen Fracht mit seiner kühnen Formensprache gewachsen zeigt.»

Weitere Meldungen:


– Das Architekturbüro Futurafrosch gewinnt den Ideenwettbewerb für die Umgestaltung des Dorfzentrums der Basellländischen Gemeinde Aesch. Die «Basler Zeitung» berichtet. (Artikel nicht online verfügbar)

– Die Reorganisation des Churer Baudepartements ist abgeschlossen. Weiterhin nicht besetzt wird die Stelle des Stadtarchitekten. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Geht es nach dem Ostermundiger Parlament, kann das Hochhaus auf dem Bären-Areal gebaut werden. Der «Bund» berichtet.

– Die breite Front gegen das bundesrätliche Lenkungssystem bringen die Energiestrategie in Schieflage, schreibt die «NZZ».

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