Die EPFL blickt bis Ende Juli in einer Ausstellung auf die Expo 54 zurück. Im Bild die Halle des fêtes.

Rückblick auf die Expo 64

Der «Tages-Anzeiger» enttarnt die Expo-Lüge: Die Schweiz zeigte sich an der Landesausstellung 1964 innovativ, legte im geheimen aber Festungsanlagen und Uranvorräte an. Die «NZZ» hat sich derweil die Ausstellung der EPF in Lausanne über die Expo angeschaut.

Der «Tages-Anzeiger» enttarnt die Expo-Lüge: Die Schweiz zeigte sich an der Landesausstellung 1964 innovativ, legte im geheimen aber Festungsanlagen und Uranvorräte an. Die «NZZ» hat sich derweil die Ausstellung der EPF in Lausanne über die Expo angeschaut. «Besonders reich an lange nachwirkenden Momenten war die Expo 64 in Lausanne, die auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges mit optimistischen Szenarien und technischen Innovationen eine freudvolle Zukunftswelt skizzierte, mit ihren heiteren und ausdrucksstarken Bauten aber auch einen neuen ‹Frühling der Schweizer Architektur› einläutete», so die «NZZ». Die EPFL zeigt eine Open-Air-Schau auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände. Die «NZZ» hatte von der renommierten Schule allerdings mehr erwartet als «nur eine reine Plakatausstellung».

«Expo 64. Le printemps de l'architecture suisse»: bis 29. Juli in Lausanne

Weitere Meldungen:


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– Louis Conzett kämpft sein Jahren für einen 132 Meter hohen Leuchtturm im Dreiländereck bei Kleinhüningen. Die «Basler Zeitung» porträtiert den ehemaligen Kapitän und seinen Traum.

– Die Mobimo einigt sich mit den Nutzern des Labitzke-Areals in Zürich, meldet die «NZZ». Mieter und Besetzer können bis Ende Juli bleiben.

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