RPG als föderalistisches Lehrstück

Die «NZZ» kommentiert das Ja der CVP zur Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG): «Das Zurückbuchstabieren bei den Bauzonen, das Voraussetzung für eine effizientere Bodennutzung ist, wird etwas kosten. Dass Körperschaften das spüren, die sich um den Rahmen der Siedlungsentwicklung foutiert haben, ist nicht falsch.»

Die «NZZ» kommentiert in der heutigen Ausgabe das Ja der CVP zur Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG): «Tatsächlich ist es eine Ausnahme, dass kantonale Ignoranz gegenüber eidgenössischen Vorschriften – in diesem Fall vor allem im Wallis – ‹geahndet› wird.» Dass sich den Grundsätzen des RPG unter ähnlichen Voraussetzungen wie im Wallis durchaus nachleben lasse, mache Graubünden deutlich, der andere grosse Gebirgskanton. «Das Zurückbuchstabieren bei den Bauzonen, das Voraussetzung für eine effizientere Bodennutzung ist, wird etwas kosten. Dass Körperschaften das spüren, die sich um den Rahmen der Siedlungsentwicklung foutiert haben, ist nicht falsch» meint die «NZZ».

Weitere Meldungen:


– «Heizen mit erneuerbarer Energie ist eine Herausforderung für alte Häuser, schreibt der «Bund» heute und informiert auf einer Doppelseite über die kantonalen Energievorlagen.

– Weil die Entwicklung der «Salina Raurica» zur «Leidensgeschichte» wird, schaut die «Basler Zeitung» auf die Gemeinde Rotkreuz, die zeigt «wie erfolgreiche Standortförderung funktionieren kann».

– «24heures» ehrt Andrée Putmann, die Grande Dame des französischen Designs, die 87-jährig gestorben ist. Sie entwarf unter anderem die Innenaustattung der Concorde.

– Der Kanton Graubünden will potenzialarme Gemeinden und Regionen auf ihrem Weg in die Zukunft stärker unterstützen. Die «Südostschweiz» berichtet.

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