Der höchste und der zweithöchste Turm der Schweiz stehen bald in Basel. Fotos: Herzog & de Meuron

Roche-Turm-Euphorie

Basel wirkt nach der 3.5 Milliarden-Investition von Roche dynamischer als das grosse Zürich, schreibt der «Tages-Anzeiger». «Doch dafür zahlen die Basler einen hohen Preis.»

Basel wirkt nach der 3.5 Milliarden-Investition von Roche dynamischer als das grosse Zürich, schreibt der «Tages-Anzeiger». Die Reaktion der Öffentlichkeit auf den Entscheid der Pharmafirma beschreibt man laut der Zeitung am besten mit zwei Worten: «bedingungslose Begeisterung». Die Erklärung dafür sei simpel: «Basel kann gar nicht anders. 30 Prozent der Wertschöpfung werden von der Pharma erbracht.» Doch der wirtschaftliche Erfolg sei nicht gratis. Als Novartis ihren Campus ausbaute, habe ihr die Regierung eine Strasse geschenkt. Beim aktuellen Projekt liege das Entgegenkommen der Stadt im feinstofflichen Bereich. Dennoch: «Wenn Kritik geäussert wird, dann höchstens von Anwohnern (immer mit der resignierenden Feststellung, dass der Widerstand zwecklos sei) oder von Architekten, die sich an der Ästhetik des Turms stören (und mehr noch an der Vorherrschaft von Herzog & de Meuron).»

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– Die «Südostschweiz» stellt den Neubau des Alters- und Pflegheims in Thusis vor, entworfen vom Zürcher Büro Birchmeier Uhlmann.

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