«The Shard»: Londons neuster Wolkenkratzer von Renzo Piano. Fotos: PD

Renzo Pianos «Shard» in London

Die «NZZ» erzählt die «steinige Baugeschichte» von Londons neustem Wolkenkratzer, dem derzeit höchsten Gebäude Westeuropas. «The Shard», zu deutsch die Glasscherbe, von Renzo Piano provoziere geteilte Meinungen.

Die «NZZ» erzählt in der heutigen Ausgabe die «steinige Baugeschichte» von Londons neustem Wolkenkratzer, dem derzeit höchsten Gebäude Westeuropas. «The Shard», zu deutsch die Glasscherbe, von Renzo Piano provoziere geteilte Meinungen: «Shard-Feinde führen nicht zu Unrecht das Argument der disharmonischen Proportionen an: Eine ‹architektonische Katastrophe›, wettert Kunstkritiker Jonathan Jones im «Guardian», und Giles Coren von der «Times» füllt vier Kolumnen mit Beschimpfungen des Gebäudes, das er unter anderem als ‹kulturelle Antimaterie› beschreibt.» Das Hochhaus hat laut «NZZ» aber auch Fans: «Veränderung ist gut. London wird damit fertig – manchmal verspeist London Immobilienentwickler zum Frühstück. Der Shard sitzt einfach, wie ein massiver Briefbeschwerer, auf einem Stapel historischer Papiere,» zitiert die Zeitung den Schriftsteller Will Self.

Weitere Meldungen:

– Wo immer in der Stadt Bern Grosses entsteht, hält Hans-Peter Wyss die Fäden in der Hand: «Die letzten Jahre waren für mich eine grosse Lehre», sagt er im Interview mit dem «Bund».

– Der «Tages-Anzeiger» interviewt den Immobilienmanager Bernhard Ruhstaller, Geschäftsführer des Gebietsmarketings Glattpark: «Dass der neue Stadtteil boomt, ist auch sein Verdienst.»

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