Renzo Pianos Glaskuppel ergänzt die Kurven des Altbaus von 1939. Fotos: Academy Museum Los Angeles

Renzo Piano verbindet Kino und Museum

Im September soll das Academy Museum in Los Angeles fürs Publikum öffnen. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: das Heuwaage-Hochhaus von Miller & Maranta und ein Baustopp für Roger Federer.

Das von Renzo Piano entworfene Gebäude ist an sich seit einem Jahr fertig und konnte noch im Februar 2020 von Journalisten leibhaftig besichtigt werden. «Ein mitreissende Visite, die im realen Erlebnis mühelos Kino und Museum, Kompression und Öffnung, Dunkelheit und Licht, Vergangenheit und Zukunft zusammenbringt», schreibt die «NZZ». Piano hat der eleganten Architekturikone der Stromlinien-Moderne mit Baujahr 1939 eine schwebende Zementkugel mit Glaskuppel und riesiger Aussichtsplattform vorgesetzt. Der italienische Architekt habe, «wie so oft», den Verkehrswegen, Aufgängen und Rolltreppen im verglasten Atrium seine besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. «Gläserne Brücken in teilweise schwindelerregender Höhe verbinden Alt und Neu auf eindrücklichste Weise. Man hat tatsächlich das Gefühl, als würde man in andere Sphären abheben, wenn man dann die gigantomanische Kuppelterrasse betritt.»

Weitere Meldungen:

– Der Basler Grosse Rat berät am Mittwoch über das geplante Heuwaage-Hochhaus von Miller & Maranta. Es dürfte kaum Widerstand geben, schreibt die «Basler Zeitung».

– Bauarbeiten an Roger Federers Villa unterbrochen: Ein Gesuch des Tennisprofis für Altlastensanierung wurde nach einer Einsprache sistiert, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– «Visionen für den Verkehr»: Die Bündner Regionen Plessur, Landquart und Imboden wollen 200 Millionen Franken «für alle Verkehrsteilnehmer» aufwenden. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Das Handy lässt das Pfahlbauerdorf real werden»: Eine Ausstellung und eine AR-App geben neue Einblicke in die Welt der Urzürcherinnen und -zürcher. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Der Solothurner Grafiker Werner Jeker, bekannt für die von ihm gestalteten Bücher und Plakate, «lässt die Eleganz erstrahlen», schreibt «24heures» im Porträt.

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