Der neue Swatch-Hauptsitz des japanischen Architekten Shigeru Ban. Fotos: Swatch

«Quintessenz des nachhaltigen Bauens»

«24heures» stellt den neuen Swatch-Hauptsitz des japanischen Architekten Shigeru Ban vor. Dieser nennt das Gebäude das «Projekt meines Lebens».

Auf 240 Metern Länge, 35 Metern Breite und 27 Metern Höhe versammle der neue Hauptsitz der Swatch Group in Biel die Quintessenz des nachhaltigen Bauens, schreibt «24heures». Neben den 1997 Kubikmetern Holz – die in den Schweizer Wäldern innerhalb von zwei Stunden nachwachsen würden – werde die Heizung und Lüftung komplett über ein Pumpsystem des Grundwasser der Schüss gesichert. 442 in die Fassade integrierte Solarzellen erzeugen 212,3 Megawattstunden Strom pro Jahr, rechnet «24heures». Im Innern präsentiere das Gebäude offene Räume, Konferenzräume, Denknischen und eine Treppe, die ins Nichts führe. Der verantwortliche Architekt Shigeru Ban nennt das Gebäude das «Projekt meines Lebens». Swatch-Präsident Nick Hayek erklärt: «Wir wollten etwas Monumentales, das den Besucher nicht erdrückt».

Weitere Meldungen:

– Das gegenwärtige Planungsdebakel beim Umbau des Zürcher Kongresshauses zeigt erstaunliche Parallelen zum Bauskandal der achtziger Jahre, schreibt die «NZZ» und besucht gleichzeitig die Baustelle von Kongresshaus und Tonhalle mit dem neuen Chefdirigenten Paavo Järvi.

– Das Bundesgericht präzisierte die Bedindungen für bewirtschaftete Ferienwohnungen und stoppt zwei Baugesuche für Ferienhäuser in Vals, weil sie zu weit vom Hotel entfernt sind. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Wohnhochhäuser prägen Südkoreas Städte»: Als schnell viel Wohnraum benötigt wurde, baute Seoul in die Höhe – bei den meisten sind die Wolkenkratzer auch beliebt. Die «NZZ» berichtet.

– Das Vitra Design Museum zeigt in der Ausstellung «Objekte der Begierde» surrealistische Kunst und Designerstücke. «Etwas oversexed, aber ziemlich subversiv», schreibt die «Basler Zeitung».

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Kommentare

Andreas Konrad 07.10.2019 20:31
Schön : Der Neubau von Biel . Weniger schön : Er steht ( wieder mal ) nicht in Zürich .
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