Die Überbauung Bahnhof-Süd in Wattwil wird jetzt an beiden Enden höher ausfallen als ursprünglich geplant.

Qualität verloren

Die geplante Überbauung Bahnhof-Süd in Wattwil unterscheidet sich deutlich vom Siegerprojekt, monieren die Architekten. Der Vertreter der SOB entschuldigt das nun mit dem Input des kantonalen Hochbauamtes, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

Die künftige Überbauung Bahnhof-Süd in Wattwil wird sich vom Siegerprojekt von Ana Sofia Gonçalves und Stefan Hausheer deutlich unterscheiden, schreibt das «St. Galler Tagblatt». 2012 hatten die Architekten mit ihrem Beitrag «Corso» den Wettbewerb in Wattwil gewonnen. Seither wurde das Projekt stark überarbeitet. Im «Toggenburger Tagblatt» kritisierte Ana Sofia Gonçalves, dass die Bauherren den Architekten die gestalterische Kompetenz entzogen hätten. Das Projekt habe stark an Qualität verloren. Nun stellt sich Bruno Baumgartner, Mitglied der Geschäftsleitung der Südostbahn den Vorwürfen: Das habe mit dem Input des kantonalen Hochbauamtes zu tun.

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– Zwei Jahre weniger lang als ursprünglich geplant dauerten die Bauarbeiten für den Bypass Thun-Nord. Die «BZ» blick zurück auf die grössten Herausforderungen und die wichtigsten Meilensteine.


– Noch drei Standorte sind im Rennen. Lange wurde darüber gemunkelt, wo das neue Surseer Spital zu stehen kommen soll. Nun ist immerhin klar, dass auf dem bisherigen Areal gebaut werden soll – oder ganz in der Nähe, schreibt die «LZ».


– Freie Kunst wird zum Standortfaktor umgepolt: In Basel soll die älteste selbstverwaltete Ateliergemeinschaft der Schweiz aufgelöst werden. Doch im Atelierhaus Klingental regt sich Widerstand, schreibt die «WoZ».


– Das Kloster Fahr sucht nach externen Investitionspartnern: Mit deren Hilfe sollen die anstehenden Sanierungsarbeiten an den Gebäuden finanziert werden, meldet die «az».

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