Satelitenbild vom Zürcher Kreis 4. Fotos: Google Maps

Private Freiflächen nutzen

Der Ex-Direktor von Grün Stadt Zürich spricht mit der «NZZ» über die Nutzung privater Freiräume. Ausserdem in der Presse: Zürich testet stromsparende Haltestellen und Aesch vergibt Auftrag unter der Hand.

Ernst Tschannen, ehemaliger Direktor von Grün Stadt Zürich, sieht im Interview mit der «NZZ» ein enormes Potenzial bei privaten Freiflächen. Eine Öffnung der Räume könne neue Möglichkeiten für viele Nutzniessende und vielleicht günstigere Unterhaltskosten bedeuten. Um eine Lösung zu finden, sei ein intensives Suchen mit und für die Betroffenen notwendig. «Öffentlicher Druck oder politische Einflussnahme können vielleicht mithelfen, dürfen aber nicht bestimmend sein», sagt Tschannen gegenüber der «NZZ». Zurzeit engagiert er sich für eine Volksinitiative, mit der die Stiftung ‹Stadtgrün› private Grünflächen fördern will. Sie sieht ein Kompetenzzentrum vor, das Eigentümer beraten, Flächen in Gebrauchsleihe übernehmen, entwickeln, unterhalten und für die Bevölkerung öffnen soll.

Weitere Meldungen:

– «Umgeht Aesch Beschaffungs-Gesetz?»: Basler Gemeinde Aesch vergibt 20-Millionen-Auftrag unter der Hand, schreibt die «bz Basel».

– «Dominierende Velowege»: Parkplätze müssen in der Stadt Bern Velostreifen weichen, berichtet die «Berner Zeitung».

– «Stromsparende Haltestellen»: Die Zürcher Verkehrsbetriebe testeten eine stromsparende Beleuchtung an ihren Haltestellen. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Im Herzen von Kreuzlingen bauen G2 Architekten 80 neue Wohnungen. «Die Architektur ist hochwertig und trotzdem bodenständig», schreibt das «St. Galler Tagblatt».

– «Trockene Wälder»: Ein nationales Forschungsprojekt soll mehr Klarheit darüber bringen, welche Baumarten mit der Klimaerwärmung klarkommen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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