Shelley McNamara und Yvonne Farrell kuratierten die Architekturbiennale 2018 in Venedig. Fotos: PD

Pritzker-Preis 2020 für Yvonne Farrell und Shelley McNamara

«Zwei Architektinnen für die Ewigkeit», schreibt die «NZZ». Der Pritzkerpreis geht nach Dublin an die Grafton Architects. Ausserdem in der Presse: Ein neues Quartier für Biel und Gae Aulenti bei Vitra.

Mit spektakulären Universitätsgebäuden, Wohnungsbauten und Kulturzentren prägt das irische Büro Grafton Architects die zeitgenössische Architektur. Nun erhalten Yvonne Farrell und Shelley McNamara 42 Jahre nach ihrer Bürogründung den Pritzkerpreis 2020. «Sie hätten ihn längst bekommen können, doch vielleicht waren sie noch zu jung», schreibt die «NZZ». Vor ihnen wurden etwa Frank Gehry, Rem Koolhaas, Herzog & de Meuron, Zaha Hadid, Peter Zumthor und im letzten Jahr Arata Isozaki ausgezeichnet. Die Jury lobte «die Integrität ihres Zugangs zu ihren Bauwerken und ihrer Praxis, ihre Grosszügigkeit gegenüber Kollegen, ihre verantwortungsvolle Haltung gegenüber der Umwelt und ihr ungebrochenes Engagement für Exzellenz in der Architektur».

Weitere Meldungen:

– Die Stadt Biel erhält neues Quartier im Osten, meldet der «Bund». Vorgesehen ist eine dichte Bebauung entlang der Jakob-Strasse, eine öffentliche Parkanlage und Hochhaus.

– Der Gemeindepräsidentenverband schlägt einen weitreichenden Umbau des Kantons Zürich vor, schreibt die «NZZ». In Zukunft sollen acht Regionen die Funktion der heutigen zwölf Zürcher Bezirke und Planungsgruppen wahrnehmen.

– Die Designerin Gae Aulenti vereinte in ihren Kreationen stilistisch unterschiedliche Objekte zu radikalen Lösungen – das Vitra Schaudepot beleuchtet ihr «kreatives Universum». Die «BZ» berichtet.

– Ob Homeoffice oder Arbeiten unterwegs: Die Softwarehersteller liefern die Tools dazu. Der «Tages-Anzeiger» fasst zusammen.

 

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