So soll die Porta Alpina funktionieren. Fotos: Alp Transit AG

Porta Alpina erneut lanciert

Die Bündner Regierung lanciert die Idee einer unterirdischen Bahnstation bei Sedrun neu. Die «Südostschweiz» berichtet. Ausserdem: Der ETH-Ratspräsident und Gilbert & George im Interview.

Die Idee für den Bau eines unterirdischen Bahnhofs im Gotthard-Basistunnel, 800 Meter tief im Berg bei Sedrun, scheint wieder aufzuleben, berichtet die «Südostschweiz». Für die Bündner Regierung sei es ein Anliegen im nächsten Ausbauschritt des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur, ein Projekt für einen besseren Anschluss der Surselva und der umliegenden Regionen einzureichen, «und damit der Idee der Porta Alpina als unterirdische Bahnstation zum Durchbruch zu verhelfen». Die Regierung sei sich zwar bewusst, dass die SBB das vom Bündnervolk bereits 2006 bewilligte Projekt Porta Alpina nach wie vor kritisch beurteilen. Erste Betriebsjahre mit der Neuen Eisenbahnalpentransversale seit der Inbetriebnahme im Jahr 2016 seien aber in absehbarer Zeit erfüllt. «Erkenntnisse daraus können in eine Beurteilung des Anliegens zur Realisierung einer Porta Alpina neu einfliessen», zitiert die «Südostschweiz» die Bündner Regierung.

Weitere Meldungen:

– Interview mit «24heures» erklärt Michael Hengartner, Präsident des ETH-Rats wie er die beiden Hochschulen in Lausanne und Zürich besser miteinander verbinden möchte.

– Kommen Hauseigentümer zu gut weg, oder werden sie zu stark geschröpft? fragt der «Bund». Der Berner Grosse Rat befasst sich mit der Neubewertung von Liegenschaften.

– «Mieten wird nochmals günstiger»: Um einen Senkungsanspruch geltend zu machen, müssen Mieter meist selbst aktiv werden. Die «NZZ» berichtet.

– Das britische Künstlerpaar Gilbert & George ist beim Besuch in Zürich gewohnt proper gewandet. Dafür zeigen sie sich im Gespräch mit der «NZZ» schockiert ob der Sauberkeit der Stadt.

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