Platz für die Kunst, Raum für den Platz
Der Erweiterungsbau des Kunsthauses hat seine maximale Höhe erreicht. Jetzt nimmt man den neuen Heimplatz wahr, berichtet der «Tages-Anzeiger». Er ist zum «Heimraum» geworden, gefasst von Bauten aus drei Epochen.
Der Erweiterungsbau des Kunsthauses hat seine maximale Höhe erreicht. Jetzt nimmt man den neuen Heimplatz wahr, berichtet der «Tages-Anzeiger». Der Platz ist nun von allen Seiten eingerahmt, franst an seinem bergseitigen Rand nicht mehr aus: Der Heimplatz ist zum «Heimraum» geworden, gefasst von Bauten aus drei Epochen. Der Autor erinnert sich an die Worte des ehemaligen Stadtbaumeisters Patrick Gmür: «Die Stadt erhält die Kunsthaus-Erweiterung, die sie verdient.» Er tat es mit einem Lächeln, das keinen Aufschluss darüber gab, wie er es meinte. 20 Meter Beton schaffen den Heimplatz, den die Stadt verdient: Ein Ort, der mehr ist als ein Umsteigeplatz, mehr als ein Verkehrsknotenpunkt mit schönem Kioskhäuschen und ein bisschen verschämtem Grün.
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– Der Verein Linth-Gegen-Wind erzielt einen ersten Erfolg: Sein Antrag «700 Meter Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnbauten» ist zulässig, berichtet die «Südostschweiz».
– Am Zürcher Central eröffnen die Jesuiten eine öffentliche Bibliothek mit 100 000 Büchern. Ein Ort, der aus der digitalen Zeit gefallen scheint – tatsächlich aber die Auseinandersetzung mit der Gegenwart sucht, schreibt der «Tages-Anzeiger».
– Das «Zofinger Tagblatt» berichtet vom Markteintritt des Möbel-Goliaths XXXLutz und hat sich vor Ort in Rothrist umgeschaut.