So sollte der Negrellisteg über die Geleise führen.

Planung des Negrellistegs gestoppt

Die Stadt Zürich hat den Bau des Negrellistegs verschoben. Das Projekt sei auf unbestimmte Zeit zurückgestellt, lässt das Tiefbauamt verlauten.

Die Stadt Zürich hat den Bau des Negrellistegs verschoben. Die «NZZ» nimmt heute eine Meldung aus dem «Tages-Anzeiger» vom Samstag auf. Das Projekt sei auf unbestimmte Zeit zurückgestellt, lässt das Tiefbauamt verlauten. Ein Grund dafür sei eine «veränderte Prioritätensetzung». So fokussiere das Tiefbauamt auf die Veloverbindung unter dem HB hindurch. Zudem erfordere der Bau des Polizei- und Justizzentrums im alten Güterbahnhof eine Gesamtschau aller Gleisüberquerung in diesem Gebiet. Ursprünglich war geplant, mit dem 150 Meter langen Negrellisteg über die Geleise die Kreise 4 und 5 zwischen Europaallee und Zollstrasse zu verbinden. Die Passarelle sollte sich in sieben Metern Höhe ohne eine einzige Stütze über das Geleisfeld erstrecken.

«Vom Stadttunnel zur verpassten Chance»: Ein Kommentar zur gestoppten Planung des Negrellisteigs von Werner Huber.

Weitere Meldungen:

– Stadtbauten Bern erneut im Filzverdacht: Hat eine Stabe-Angestellte ihrem ehemaligen Arbeitgeber Aufträge zugeschanzt, fragt der «Bund» in der heutigen Ausgabe.

– «Aufatmen im Tessin»: Die Umnutzung von Rustici in Ferienhäuser fällt nicht unter die Zweitwohnungsklausel, informiert die «Basler Zeitung» heute.

– Die «Umweltarena» in Spreitenbach zeigt, wie gut umweltschonende Technologien funktionieren. Ein Beitrag im «Tages-Anzeiger».

– Wenn die Postmoderne zweimal klingelt: Das Landesmuseum zeigt eine Rückschau auf das verrückte Design der Jahre zwischen 1970 und 1990. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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