Die Zürcher Regierung zieht das Grossprojekt in Dübendorf weiter ans Bundesgericht.

‹Plan B› für den Innovationspark

Die Zürcher Regierung zieht das Grossprojekt in Dübendorf weiter ans Bundesgericht. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Gemeinnützige Wohnungen in Zürich, Velofahren in Bern und der Baloise-Park.

Am Mittwoch hat der Regierungsrat bekanntgegeben, wie es mit dem Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf weitergehen soll. «Die Regierung steht voll und ganz hinter dem Innovationspark», erklärte der Zürcher Regierungsrat. Der Flugplatz Dübendorf sei eine strategisch wichtige Landreserve und eigne sich über die Aviatik hinaus bestens für neue Pionierleistungen. Drei Entscheidungen sind gefällt worden, berichtet die «NZZ»: «Zum einen wird das Urteil des Verwaltungsgerichts an das Bundesgericht weitergezogen. Der Baudirektor Martin Neukom räumte ein, dass der Kanton mit dem Ziel einer schnellen Planung ein Risiko eingegangen sei. Der Gestaltungsplan sei ein «Versuch» gewesen, da könne es vorkommen, dass ein Gericht anderer Meinung sei. Aus kantonaler Sicht sei wichtig, dass Lausanne nach den beiden gegensätzlichen Urteilen der Vorinstanzen Klarheit schaffe.»

Weitere Meldungen:

– «Anteil gemeinnütziger Mietwohnungen in Zürich ist gesunken»: Noch nicht am Ziel Bis 2050 sollte jede dritte Wohnung gemeinnützig sein. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Eine Medaille für den Stadtbaumeister Militär»: Zürichs Stadtbild ist stark militärisch geprägt, auch wenn das kaum zu erkennen ist. Der «Tages-Anzeiger».

– «Ursula Wyss verärgert Velofahrer»: Die Pläne für die neue Verkehrsführung zwischen Helvetia- und Thunplatz in Bern lösen breiten Widerstand aus. Der «Bund» informiert.

– «Bauverzögerung trübt Eröffnungsfeier»: Baloise-Verwaltungsratspräsident Andreas Burckhardt erteilt den beiden Generalunternehmern schlechte Noten wegen der Verspätungen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Das Künstlerduo Gabriela Gerber und Lukas Bardill erhält den Kunstpreis des Schweizer Alpen-Clubs. Im Alpinen Museum Bern zeigen die Bündner, warum diese Entscheidung goldrichtig ist, schreibt der «Bund».

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