2019 soll das PJZ in Zürich eröffnet weden. Fotos: PD

PJZ wird zu klein

Wenn das neue Polizei- und Justizzentrum in Zürich fertig ist, wird es bereits wieder zu klein sein, meldet die «NZZ». Das Kasernenareal wird deshalb nicht vollständig frei, wie es die Regierung immer versprochen hat.

Wenn das neue Polizei- und Justizzentrum in Zürich fertig ist, wird es bereits wieder zu klein sein, meldet die «NZZ». «Nötig wären 58'500 Quadratmeter, das Geld reicht aber nur für 54'500.» Deshalb wird unter anderem die Polizeikaserne «bis auf weiteres» auf dem Kasernenareal bleiben. «Das sorgt vor allem in der Stadt Zürich für einige Verärgerung, weil der Regierungsrat immer versprochen hatte, dass man das gesamte Kasernenareal für neue Nutzungen freispielen werde.» Nun hagelt es von links bis rechts Kritik und auch für die «NZZ» wiegt das falsche Versprechen schwer. Nur deshalb habe das Stimmvolk zwei Mal Ja gesagt zum PJZ und den denkmalwürdigen Güterbahnhof geopfert. Der Neubau des PJZ wird nun so angepasst, dass es später mit wenig Aufwand erweitert werden kann. Das wird laut der Regierung aber erst 2025 oder später ein Thema.

Weitere Meldungen:


– «Pratteln wertet Problemgebiete auf», titelt die «Basler Zeitung». Das Entwicklungsprogramm «Projet urbain» bringt das Längi-Quartier weiter.

– Die Hauptstadtregion rund um Bern definiert ein Dutzend Gebiete in fünf Kantonen, in denen künftig Arbeitsplätze angesiedelt werden sollen, schreibt die «NZZ».

– Der Bund überarbeitet derzeit das Bundesinventar der wertvollsten Schweizer Landschaften. Im Kanton Bern stossen die Vorschläge auf Skepsis, weiss der «Bund». Der Regierungsrat ortet einen Zielkonflikt mit der Energiewende.

– Die «Südostschweiz» bespricht das Buch «St. Moritz – Stadt im Dorf». «Cordula Seger und Christoph Sauter thematisieren darin die Baugeschichte in St. Moritz und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund.»

– Seit einem Jahr unterstützt der Förderfonds Engagement Migros junge Designer dabei, ihre Produkte auf den Markt zu bringen. Der «Tages-Anzeiger» porträtiert einen von ihnen: Jan Eugster aus Zürich, der das Sitzmöbel Miro entworfen hat.

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