Das neue Verwaltungsgebäude des Medizinaltechnikunternehmens Synthes von Peter Märkli. Fotos: PD

Peter Märklis Präzision

«Der Zürcher Architekt Peter Märkli hat in Solothurn einen zukunftsweisenden Firmensitz realisiert», schreibt die «NZZ».

«Die Frage, wie das Erbe der europäischen Architektur fortgeschrieben und ihr dabei ein zeitgenössischer Ausdruck verliehen werden kann, beschäftigt den Architekten Peter Märkli seit langem», beginnt die «NZZ» einen langen Artikel über das neue Verwaltungsgebäude des Medizinaltechnikunternehmens Synthes und gibt gleich die Antwort: Mit seinem neusten Bau in Solothurn sei dem Architekten eine zukunftsweisende Antwort gelungen. «Aufgrund seiner Dimensionen scheint das 168 Meter lange, 32 Meter breite und rund 20 Meter hohe Gebäude in einer ersten Lesart nichts zu tun zu haben mit dem unmittelbaren Kontext. Bei einer vertieften Betrachtung erkennt man aber die städtebaulichen Überlegungen, mit denen ein weiter gefasster, grossräumlicherer Bezug zu den landschaftlichen Elementen, zur Aare, zur Jurakette wie auch zur barocken Altstadt Solothurns aufgebaut wird. Die Präzision der Setzung zeigt sich aber auch in der unmittelbaren Umgebung, werden mit dem Neubau doch gleichzeitig Richtlinien für die anstehende Neuorganisation des Stadtquartiers mit definiert.»

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