Der Dorfplatz von Riom im bünderischen Oberhalbstein.

«Origen bewahrt Riom vor der grossen Leere»

Der Schweizer Heimatschutz verleiht den Wakker-Preis 2018 an die Kulturstiftung Origen, die dem kleinen Bündner Dorf Riom eine neue Perspektive gibt.

Die ‹Südostschweiz›, die ‹NZZ› und der ‹Tages-Anzeiger› berichten. «Riom wäre ohne Origen ein Dorf, das sich entleert», schreibt die ‹Südostschweiz›. «Selbst die erst 2006 neu gebaute Schule ist heute überflüssig, wie auch das Gemeindehaus.» Das einstige Bauerndorf Riom entwickle sich allmählich zum Theaterdorf, berichtet der ‹Tages-Anzeiger›, «zu einem Ort, in dem es nicht nur Aufführungen gibt, sondern auch Arbeitsplätze, Pläne, Wachstumsmöglichkeiten.» Und die ‹NZZ› zitiert Initiant und Intendant Giovanni Netzer: «Wir haben hier die Freiheit, die Dinge neu zu denken.» Mit seinem neuen Projekt Malancuneia sollen in den nächsten Jahren vier leerstehende Gebäude im Ortszentrum von Riom umgenutzt und belebt werden.

Weitere Meldungen:


– In Uttwil (TG) entsteht nach Plänen des Büro Green Architecture eine Überbauung mit 17 Eigentumswohnungen. Das ‹St. Galler Tagblatt› spricht von einer ‹Gated Community›.

– In Landquart ist der Erweiterungsbau des Heimzentrums Arche Nova nach Plänen von Ritter Schuhmacher Architekten eröffnet worden. Die ‹Südostschweiz› berichtet.

– Der Fehmarnbelt-Tunnel ist das mächtigste Infrastrukturprojekt Nordeuropas – «und Anlass für einen kalten Krieg zwischen Ingenieuren und Ökologen», schreibt der ‹Tages-Anzeiger›.

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