«Eisberg», «Segelschiff» oder «Fisch»: Frank Gehrys Fondation Louis Vuitton in Paris. Fotos: Olevy via Wikimedia Commons CC-BY-SA-4.0

Neues Museum für moderne Kunst

Die Fondation Louis Vuitton in Paris ist ein Haus mit zwölf Segeldächern aus milchigem Glas von Frank Gehry.

Paris hat ein neues Museum für moderne Kunst – inspiriert von Marcel Proust, gebaut von Frank Gehry, dem Architekten des Guggenheim in Bilbao. Die Fondation Louis Vuitton ist ein 40 Meter hohes Haus mit zwölf Segeldächern aus milchigem Glas und steht mitten im Bois de Boulogne. «Eisberg», «Segelschiff» oder «Fisch» werde das Haus genannt, schreibt der «Tages-Anzeiger». Doch immerhin habe Gehry «auch einige gerade Mauern» gebaut, wie sie den Kuratoren fürs Ausstellen und Aufhängen der Werke gefallen. Der Unternehmer und Kunstmäzen Bernard Arnault finanziert und bestückt das Privatmuseum.

Weitere Meldungen:


– Der Kanton Waadt und die Eidgenossenschaft verstehen das Raumplanungsgesetz nicht gleich. Das Bundesamt für Raumentwicklung will die Erweiterung einer Industriezone in Orbe auf 4,2 Hektaren bestem Ackerland nicht zulassen ohne gleichwertige Kompensation. Der Fall lasse andere Gemeinden mit Entwicklungsprojekten erzittern, schreibt «24 heures».

– In Zürich berät der Gemeinderat den Gestaltungsplan für das «Waldhaus Dolder». Die beiden Hochhäuser am Adlisberg sollen durch einen Neubau von Meili, Peter Architekten ersetzt werden. «Aus ökologischen und betrieblichen Gründen» müssen die Bauten aus den Siebzigerjahren weichen. Das neue «Waldhaus» nehme mit geschwungener Fassade zum einen auf die Landschaft Bezug, zum andern auf die Bauten von Norman Foster beim «Dolder Grand», schreibt die NZZ.

– Die Schweizerische Reisekasse (Reka) fürchtet die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative. Die Reka will grosse Feriendörfer erneuern oder neu bauen und im Gegenzug schlecht genutzte Reka-Wohnungen verkaufen, schreibt die NZZ. Die Initiative schränke die Umnutzung solcher bisher bewirtschafteter Wohnungen ein.

– Das British Museum in London bringt den Briten die deutsche Kultur näher, meldet der «Tages-Anzeiger». Die Ausstellung «Germany – Memories of a Nation» präsentiert 200 Objekte aus 600 Jahren deutscher Geschichte.

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