Die Decke im Bernaqua wird komplett ersetzt. Fotos: zVg

Neues Dach über dem Bad

Die eingestürzte Decke im Bernaqua-Bad in Bern wird für fünf Millionen Franken neu gebaut, meldet der «Bund». Fast zehn Monate nach dem Unfall hat das Gericht den «Tatort» im Westside freigegeben.

Die eingestürzte Decke im Bernaqua-Bad in Bern wird für fünf Millionen Franken neu gebaut, meldet der «Bund». Fast zehn Monate nach dem Unfall hat das Gericht den «Tatort» im Westside freigegeben. Experten hatten Beweisstücke für die gerichtliche Untersuchung gesammelt. Ob die Neue Brünnen AG oder die Totalunternehmer Strabag und Rhomberg für den Schaden aufkommen müssen, sollen die Richter klären. Die beiden TUs wollten nur Teile der Decke ersetzen. «Die Gegenseite hatte dies umgehend als «Flickwerk» zurückgeweisen», schreibt der «Bund». So wird nun die ganze Decke neu gebaut. Deren Konstruktion unterscheide sich «grundlegend von der ursprünglichen», sagt die Bauherrin. Das Unglück im Libeskind-Bau hat die Betreiberin inklusive Einnahmeausfälle rund 50 Millionen Franken gekostet. Ende März soll das Bad wieder eröffnet werden.

Weitere Meldungen:


– Mario Bottas Bad in Baden rückt der Realisierung einen Schritt näher, vermeldet der «Tages-Anzeiger». Der Einwohnerrat hat einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung zugestimmt, die im Bäderquartier grössere Bauten erlaubt.

– Die AL kritisiert den Standort für die geplante Schulanlage an der Pfingstweidstrasse in Zürich wegen zu hoher Feinstaubbelastung. Hochbauvorsteher André Odermatt widerspricht im Interview mit der «NZZ»: «Das Schulhaus liegt am grünsten Ort in Zürich-West.»

- In Pully wehrt sich die Vereinigung «Sauvons le patrimoine de Pully» mit 600 Unterschriften gegen den Abriss denkmalwürdiger Bauten. Die «24 heures» berichtet.

– Therme Vals: Remo Stoffel zeigt sich Gesprächsbereit. Er würde mit den Mitbewerbern zusammenarbeiten, sagt er im Interview mit der «Südostschweiz».

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