Der neue FHNW-Campus in Muttenz von Pool Architekten.

Neuer FHNW-Campus

In Muttenz wurde der Campus-Neubau an die Fachhochschule Nordwestschweiz übergeben. Der Bau von Pool Architekten fordere den Orientierungssinn heraus, berichtet die «Solothurner Zeitung» vom ersten Besuch.


In Muttenz wurde der Campus-Neubau an die Fachhochschule Nordwestschweiz übergeben, die bis Semesterstart Mitte September mit vier ihrer Hochschulen einzieht.


Der Bau von Pool Architekten fordere den Orientierungssinn heraus, berichtet die «Solothurner Zeitung» vom ersten Besuch und titelt: «Das grösste Labyrinth der Region». Das Gebäude fasst 13 Obergeschosse, ein Erdgeschoss mit Galerie und zwei Untergeschosse auf einer Fläche von 63000 Quadratmetern. Der Würfel ist innen ausgehöhlt, um Platz für die Eingangshalle zu bieten. Die ausladenden Treppen allerdings führen nur zu den ersten drei Stockwerken – darüber quert ein Mitteltrakt den Innenraum und teilt ihn in zwei Hälften. Enge Wendeltreppen ergänzen ab da die Lifte. «Sollte das immer noch nicht reichen, um in zwei Monaten die Studierenden und Mitarbeitenden an ihr Ziel zu bringen, gibt es noch mehrere Nottreppenhäuser», schreibt die Zeitung.

Weitere Meldungen:


– Die Zürcher werden reicher und gebildeter. Daran seien auch die Genossenschaften schuld, sagt der Mieterverband im «Tages-Anzeiger». Sie würden zu viele Häuser abreissen und durch neue ersetzen.


– «Als die Spange noch ein Tunnel war», titelt die «LZ» und berichtet wie in Luzern bereits seit 50 Jahren über die Spange Nord gestritten wird.

– Vor sechs Jahren wollte der Bund die Umgebung der neuen Verwaltungsgebäude am Guisanplatz als öffentliche Anlage gestalten. Doch wegen Terrorangst sollen künftig nur die Angestellten Zutritt haben, schreibt die «BZ».

– Die Grünliberalen möchten auf dem Areal des Schlachthofs in Zürich-Altstetten eine alternative Nutzung – möglich ist dies aber erst ab 2030, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Die «BaZ» blickt zurück auf zwanzig Jahre Minergielabel und meint: «Komfort statt Askese».


– Ein Toaster, der Erinnerungen weckt: Das Therma-Schaulager zeigt Haushaltsgeräte, die zwischen 1903 und 1980 in Schwanden produziert wurden, berichtet die «Südostschweiz».

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