Neue Wohnbaustiftung in Zürich

Am 3. März stimmt Zürich über 80 Millionen Franken für eine neue Wohnbaustiftung ab. Die «NZZ» versammelt die Argumente der Gegner und der Befürworter und kommentiert: «Über das Ziel hinaus.»

Am 3. März stimmt Zürich über 80 Millionen Franken für eine neue Wohnbaustiftung ab. Die «NZZ» versammelt die Argumente der Gegner und der Befürworter. Eine Koalition aus SP, Grünen, EVP und CVP will mit dem Vorstoss dem Ziel von einem Drittel gemeinnützigen Wohnungen näher kommen. Zudem sollen die Wohnungen nicht nur günstig, sondern auch ökologisch vorbildlich sein. «Die Gegner machen darauf aufmerksam, dass es in der Stadt Zürich schon Träger des gemeinnützigen Wohnungsbaus in grosser Zahl gebe», so die Zeitung. Ein neuer Player sorge nur für verschärften Wettbewerb. Für die «NZZ» ist klar: Die Stiftung sei «sicher nicht das richtige Mittel», wie sie im Kommentar schreibt. Sie ziele nicht auf den Mittelstand, sondern auf jene untersten Einkommensklassen, für die bereits ein breites Angebot bereitstehe.

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– Abstimmung zum Zweiten: «Das Raumplanungsgesetz würde die entlegenen Regionen noch mehr ausbluten», meint die «Basler Zeitung» und berichtet über die Auswirkungen der RPG-Revision.

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