Der neu gestaltete Bullingerplatz bietet Spiel- und Sitzgelegenheiten, Trinkbrunnen sowie zusätzliche Bäume.

Neue Plätze für Zürich

Langsam zeichnet sich ab, wie die neuen Plätze an der Zürcher West- und der Sihlfeldstrasse aussehen werden. Erstaunlich sei die Grosszügigkeit der Anlagen, die bisher vor lauter Bäumen und Verkehr nicht zur Geltung kam, schreibt die «NZZ».

Auffallendstes Element der Verkehrsverlagerung seien die Umgestaltungen entlang der beruhigten Verkehrsachse West-, Sihlfeld-, Bullingerstrasse. Dieser wird zum einen grosszügig umgestaltet, zum andern werden zwei Plätze aufgewertet, die man bisher gar nicht als solche wahrgenommen hat. Beim Bullingerplatz entsteht eine Begegnungszone mit einer Tempolimite von 20 km/h. Als einziger der drei Plätze behält der Bullingerplatz seinen Namen, die beiden andern werden nach Personen aus der Arbeiterbewegung benannt – Fritz und Paulette Brupbacher beim einen, Anny Klawa beim andern. Der Brupbacherplatz entsteht, wo sich bisher Weststrasse und Sihlfeldstrasse verzweigten. Der Ort war eine Kreuzung, aber kein Platz. Nun wird die Weststrasse mit Platzgestaltung und Bäumen unterbrochen.

Weitere Meldungen:


– Seit drei Jahren arbeitet die Gemeinde Sumvitg an einer Lösung für das geschlossene Camp turistic in Rabius. Ein Neubau in Kooperation mit dem Kanton Zürich wäre zum Greifen nah – doch jetzt sind die Kosten zu hoch, berichtet die «Südostschweiz».

– Schneller als je zerstört die Menschheit derzeit ihre Lebenswelt und ihr Kulturerbe, schreibt die «NZZ». Durch den Versuch der Unesco, mit einem Welterbe-Inventar gegenzusteuern, drohe die Musealisierung der Welt.

– Ein Bericht über das Los Angeles Museum of the Holocaust von Belzberg Architects findet sich ebenfalls in der «NZZ». Es sei sorgsam eingefügt in den Pan Pacific Park und spiele sich nicht auf.

– Die «BaZ» berichtet über eine Ausstellung in Rom, die Anlass biete das Leben Kaiser Neros in einem neuen Licht zu sehen.

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