Der Regierungsrat Bernhard Pulver hat neue Pläne für das Kunstmuseum Bern aufgegleist. Fotos: PD Kunstmuseum Bern

Neue Pläne für Kunstmuseum Bern

Der Anbau des Kunstmuseums in Bern soll einem Neubau weichen, um mehr Platz zu schaffen. «Der Regierungsrat Bernhard Pulver hat erreicht, dass sich nach über 30 Jahren Diskussionen und gescheiterten Projekten eine vielversprechende Lösung abzeichnet», schreibt der «Bund».


Der Anbau des Kunstmuseums in Bern soll einem Neubau weichen, um mehr Platz zu schaffen. «Der Regierungsrat Bernhard Pulver hat erreicht, dass sich nach über 30 Jahren Diskussionen und gescheiterten Projekten eine vielversprechende Lösung abzeichnet», schreibt der «Bund». Alle waren sie schliesslich auf seine Einladung an einem Tisch versammelt: Stadt, Kanton, die Dachstiftung, Architekturexperten, die städtische Denkmalpflege und der Milliardär und Mäzen Hansjörg Wyss. «Wyss hatte letzten Herbst überraschend eine Unterstützung von zwanzig Millionen Franken für den Fall in Aussicht gestellt, dass das 2006 gescheiterte Projekt «angebaut» doch noch realisiert würde.» An Pulvers rundem Tisch liess sich der Mäzen jedoch offenbar umstimmen und rückte von seiner Forderung ab, schreibt der «Bund». Grundlage der neuen Pläne ist eine Machbarkeitsstudie des Kantons, die einen Neubau anstelle des Erweiterungsbaus aus den frühen 1980er-Jahren vorsieht. Der Anbau wurde einst vom renommierten Büro Atelier 5 entworfen. «Im Unterschied zum schützenswerten Stettlerbau ist er aber nur erhaltenswert und kann daher abgerissen werden.»

Weitere Meldungen:

– Peter Ess, der langjährige Chef des Amtes für Hochbauten in Zürich, findet eine «Katastrophe», was auf dem Papierwerd-Areal läuft. Der Stadtrat wolle das Globus-Provisorium abreissen, ohne einen Plan fürs Areal zu haben. Der «Tages-Anzeiger» berichtet. (Artikel nicht online)

– 121 Familiengärten werden in Zürich-Altstetten aufgehoben, weil auf dem Gelände ein Hockeystadion entsteht. Nun will die Stadt für 10,5 Millionen im Dunkelhölzli Ersatz schaffen, schreibt die «NZZ». (Artikel nicht online)

– Das Co-Working-Prinzip verändert auch die Baukunst, ist die «NZZ» überzeugt: «Statt Firmenzentralen werden Dörfer für Angestellte mitten in der Stadt gebaut.» (Artikel nicht online)
 

close

Kommentare

Kommentar schreiben