Das Projekt «Volume 2» von Vécsey Schmidt Architekten © fotografie roman weyeneth

Neue Kuppel für Basel

Gestern wurde das Siegerprojekt für ein Konzertlokal in Basel vorgestellt, meldet die «BZ». Ausserdem in der Presse: japanischer Spielwitz von Shigeru Ban und der Zürcher Seepark.

Bereits vor 18 Jahren gab es konkrete Pläne für einen Neubau für das Basler Konzertlokal «Kuppel» zwischen Zolli und Heuwaage. Wegen fehlenden Finanzen und ungeklärten rechtlichen Fragen konnte das Projekt von Lost Architekten nie realisiert werden. 2016 wurde die frühere Kuppel abgerissen. Nun soll es aber schnell gehen, schreibt die Zeitung. Die «Stiftung Kuppel» lud acht junge Basler Architektenbüros zum Wettbewerb. Gewonnen hat das Projekt «Volume 2» von Vécsey Schmidt Architekten. Das achteckige Projekt soll mit einer Bar im Erdgeschoss auch das neu gestaltete Nachtigallenwäldeli beleben. Der Konzertclub befindet sich im ersten Stock. «Auch die neue Kuppel ist trotz massiver Bauweise als Kuppel respektive Zelt erkennbar», sagt Jury-Mitglied Anna Jessen in der «BZ». Der Spatenstich ist für nächsten Herbst geplant, bereits Anfang 2022 könnte der neue Club seine Türen öffnen.

Weitere Meldungen:

– Mit japanischem Spielwitz beschwingt Shigeru Ban Biel. Wie nachhaltig der neue Swatch-Hauptsitz tatsächlich ist, muss sich noch zeigen, meint die «NZZ».

– Für den angepeilten Zürcher Seepark sind einige Hürden zu überwinden, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Das beliebte Witiker-Huus in Zürich ist nicht schutzwürdig und darf abgerissen werden, meldet die «NZZ» in der Printausgabe.

– Das Olympia-Freibadbecken in Winterthur soll mit einer Traglufthalle überspannt werden. Am Wochenende stimmt Winterthur über das Projekt ab. Die «NZZ» berichtet.

– Die Pädagogische Hochschule und das Departement Technik & Architektur der Fachhochschule Zentralschweiz sollen einen gemeinsamen Campus in Horw erhalten. Das Projekt ist nun in der Vernehmlassung, informiert die «LZ».

– Luzern Tourismus will das Bild der Region auf den Sozialen Medien auffrischen. Wie das funktionieren soll, beschreibt die «LZ».

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