In den letzten Jahren stand de Sede für eine lange Leidensgeschichte – die einst so stolze Aargauer Möbelmanufaktur rutschte immer tiefer in die roten Zahlen.

Neue Investoren für de Sede

Der Aargauer Möbelhersteller schreibt wieder schwarze Zahlen. In die Zukunft geht er aber mit neuen Eignern, schreibt die «Aargauer Zeitung». Architekt Marc Thommen und der Textilunternehmer Urs Rickenbacher steigen aus.

Der Aargauer Möbelhersteller schreibt wieder schwarze Zahlen. In die Zukunft geht er mit neuen Eignern, schreibt die «Aargauer Zeitung». In den letzten Jahren stand de Sede für eine lange Leidensgeschichte. Die einst so stolze Aargauer Möbelmanufaktur rutschte immer tiefer in die roten Zahlen. Alle Versuche, sie wieder auf Kurs zu bringen, scheiterten. Nun gibt es jedoch erstmals wieder einen Silberstreifen am Horizont. Nach «etlichen Jahren der permanenten finanziellen Turbulenzen» habe man das Geschäft stabilisiert, schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Damit ist für die Investorengruppe um den Oltner Architekten Marc Thommen und den Langenthaler Textilunternehmer Urs Rickenbacher der Zeitpunkt gekommen, auszusteigen. Sie verkaufen ihre Anteile. Neuer Hauptaktionär des 1965 von Sattlermeister Ernst Lüthy gegründeten Möbelherstellers ist die im Energiehandel tätige Oel-Pool AG. CEO Monika Walser übernimmt einen Minderheitsanteil. 

Weitere Meldungen:

– In Schwarzenburg steht das neue Depot des Museums für Kommunikation Bern. Ein mutiges Werk, schreiben die «Freiburger Nachrichten» (Artikel nur für Abonnenten).

– Das 1962 von Architekt Hans Leuzinger erbaute Kunsthaus Glarus muss für 3,2 Millionen Franken saniert werden. Der Kanton beteiligt sich mit maximal 1,92 Millionen Franken, schreibt die «Südostschweiz» (Artikel online nicht verfügbar).

– Wetzikons Stadtplanerin Judith Casagrande will die Bevölkerung zukünftig in einer Artikelserie über die bisherigen raumplanierischen Entwicklungen und über aktuelle Arbeiten informieren, schreibt «regio.ch» (Artikel online nicht verfügbar).

– In der «NZZ» eine Rezension des Werks «Refugees Welcome. Konzepte für eine menschenwürdige Architektur», (Artikel online nicht verfügbar).

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