Radikale Neuausrichtung der Raumplanung im Kanton Bern.

Neuausrichtung der Berner Raumplanung

«Die Regierung zündet eine Bombe» titelt «Der Bund» heute: Der Berner Regierungsrat denkt laut über eine radikale Neuausrichtung der Raumplanung nach.

«Die Regierung zündet eine Bombe» titelt «Der Bund» heute: Der Berner Regierungsrat denkt laut über eine radikale Neuausrichtung der Raumplanung nach. Der Kanton soll mehr Einfluss und Geld erhalten, auf Kosten der Gemeinden. Nicht mehr die Gemeinden, sondern der Kanton soll für die Ortsplanung zuständig sein. Und bei Neueinzonungen sollen sämtliche Erträge aus der Mehrwertabschöpfung dem Kanton zufallen. «Wenn der Kanton bei der Ortsplanung das Zepter übernähme, käme er schweizweit in eine Vorreiterposition», schreibt der «Bund». Eine kantonale Steuerung kenne heute nur der Kanton Basel-Stadt. Angedacht sei allerdings auch, «dass bei diesem Modell die Befügnisse der Regionalkonferenzen ausgebaut werden könnten.

Weitere Meldungen:


– Seit über drei Jahrzehnten befasst sich der ETH-Professor Vittorio Magnago Lampugnani mit dem Städtebau. Die «NZZ» berichtet über den letzten Band seiner «Anthologie zum Städtebau».

– Bauboom bedroht geschützte Dörfer: Neun Zürcher Dörfer wurden jüngst aus dem Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder gestrichen, weiss der  «Tages-Anzeiger».

– Über den Staatsbeitrag für eine Tramverbindung über die Zürcher Hardbrücke werden die Stimmbürger bestimmen, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Neuer Autobahntunnel für Basel: Der Bund schlägt den Bau von zwei Tunnelröhren unter dem Rhein für 1,4 Milliarden Franken vor. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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