Projektperimeter des ‹Parco Nazionale del Locarnese› nordwestlich von Locarno.

Nationalpark Locarnese?

Nach vielen gescheiterten Abstimmungen, wird 2018 über das letzte Schweizer Nationalparkprojekt im Locarnese entschieden. Ausserdem in der Presse: Design-Tausendsassa Kurt Thut, SBB-Immobilien und der modernisierte Stadtauftritt Zürichs.


Im Locarnese soll ein zweiter Nationalpark entstehen. Es ist das letzte vieler ähnlicher Vorhaben hierzulande, die allesamt begraben wurden. 2018 stimmt das Locarnese ab und schon jetzt diskutieren die Gemeinden eifrig. Das ‹Echo der Zeit› war im Onsernonetal und berichtet über tiefe Steuereinnahmen und die Hoffnung auf neue Arbeitsplätze. Eine zweite Reportage wirft einen Blick auf die Nachbarländer und zwei Experten, die unter dem Motto ‹whatsalp› von Wien nach Nizza wanderten. Sie wissen: Noch nie wurde eine Nationalpark-Idee in Westeuropa per Volksabstimmung angenommen.

Weitere Meldungen:


– Kurt Thut ist das «Schweizer Sackmesser unter den Designern». Der ‹Tages-Anzeiger› hat die Ausstellung über ihn im Architekturforum Zürich besucht.

– «Kinos statt Shoppingcenter», titelt die ‹Basler Zeitung› über den Kurswechsel auf dem Stücki-Areal angesichts Frankenstärke und Online-Handel.

– Leben als SBB-Chef: Die ‹Weltwoche› portraitiert Andreas Meyer. Der letzte Satz: «Die Immobilien seien ein unverzichtbarer Pfeiler der SBB.»

– «Reiche raus aus Billigwohnungen», titelt die ‹NZZ› über das Vorhaben des Stadtzürcher Gemeinderats sowie «grosszügige Übergangsfristen und Ausnahmeregelungen». Sie kommentiert: Gut, aber erst ein Anfang. Auch der ‹Tages-Anzeiger› berichtet und kommentiert: Die Linke habe ihre Hand viel zu lange über Gutverdiener gehalten.

– «Klarheit durch Helvetica», das verspricht sich laut ‹NZZ› die Tourismusorganisation Zürich. Der für das neue Corporate Design verantwortliche Designer Marcus Kraft schwärmt vom «intimen Verhältnis der Stadt» zu einem Schriftbild. Auch der ‹Tages-Anzeiger› berichtet über die Original-Helvetica «Neue Haas Grotesk» von Max Miedinger und den Weg der «modernisierten Fassung» auf Tramschilder, Kehrichtsäcke und vielerlei mehr.

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