Nachdem das Projekt «Ringling» gescheitert ist, fängt die Stadt wieder auf Feld Eins an.

Nachfolge für «Ringling» nicht in Sicht

Der neue Wettbewerb für das Grünwaldareal in Zürich Höngg beginnt möglicherweise erst im Herbst 2020, schreibt die «NZZ».


Der neue Architekturwettbewerb für das Grünwaldareal in Zürich Höngg beginnt möglicherweise erst im Herbst 2020, schreibt die «NZZ».

Die Stadt will den Wettbewerb erst ausschreiben, wenn zwei das Quartier betreffende Rechtsverfahren rechtsgültig abgeschlossen sind, wie sie am Freitag mitgeteilt hat. Im einen Verfahren geht es um ein Strassenprojekt, im anderen um die Aufhebung von Ausnützungszuteilungen im Quartierplan. Dieses ist ­gemäss Medienmitteilung vielleicht erst im Herbst 2020 abgeschlossen. Mit dem Wettbewerb sucht die Stadt ein neues Projekt für das 31'000 Quadratmeter grosse Areal, das sie seit 2004 mit gemeinnützigen Wohnungen und einem Kindergarten überbauen will. Das erste hiess «Ringling» und ist 2016 vor Bundesgericht gescheitert.

Weitere Meldungen:

– «Architekten zeichnen ihre Bauprojekte schön»: Die «baz» stellt Visualisierungen den fertigen Gebäuden gegenüber und entdeckt Unterschiede.

– Die Fehlplanung zu den kantonalen Schulen in Uster erzeugt Unruhe, weckt aber auch Kreativität. Wegen steigender Schülerzahlen ist der 2013 für das Gymnasium errichtete Pavillon-Campus kein Provisorium mehr, meldet die «NZZ».

–  «Die E-Bikes sind klar beliebter»: Für Publibike-Chef Bruno Rohner hat sich das neue System in Bern trotz einiger technischer Probleme bewährt. Wegen der überraschend grossen Nachfrage werden die Kosten steigen, schreibt der «Bund».

– Innerhalb der Uhrenbranche haben die Schweizer Hersteller eine starke Stellung. Heute drohen die Gefahren jedoch eher von ausserhalb, etwa von Smartwatch-Hersteller Apple, berichtet die «NZZ».

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