«Mobilität kennt keine einfachen Lösungen»

Der Zürcher Regierungsrat setzt in seinem neuen Gesamtverkehrskonzept nicht nur auf den Ausbau der Infrastruktur. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» berichten.

«Es gibt immer mehr Zürcher, und diese sind immer häufiger unterwegs. Damit das Verkehrssystem nicht zusammenbricht, will der Regierungsrat vor allem den öffentlichen Verkehr fördern», berichtet der «Tages-Anzeiger». Der Blick in die Verkehrszukunft sei ebenso faszinierend wie unerfreulich, schreibt die «NZZ». Aufregend sei die Vorstellung, dass in vielleicht zehn Jahren Fahrzeuge völlig selbständig auf den Strassen und Schienen fahren können. «Damit allein rückt jedoch noch keine Lösung der Verkehrsprobleme in Sichtweite». Denn neue Lösungen wie Carsharing zu fördern sei «ein schwieriges Unterfangen, solange für die meisten Autofahrer ihr Wagen ein zusätzliches Wohnzimmer ist. Aber es ist wichtig, beim Thema Sharing am Ball zu bleiben, so wie es richtig ist, dass der Kanton innovative Entwicklungen beobachtet, um die Strassen rechtzeitig auf selbstfahrende Fahrzeuge vorzubereiten», schreibt die «NZZ».

Weitere Meldungen:


– Neumieter müssen für ihre Wohnungen oft viel mehr bezahlen als Altmieter, die schon jahrelang dasselbe Zuhause haben. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Verschönern – ohne zu verschleiern»: Die Denkmalpflege möchte bei der Umnutzung des Klosters Rheinau die Spuren der Geschichte erhalten. Die «NZZ» berichtet.

– In Pratteln entsteht nach Plänen von Ducksch + Anliker Architekten ein Zentrum für innovative Unternehmen. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Das Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger plant die Umnutzung des Areals der ehemaligen Mühle in Grüsch (GR). Die «Südostschweiz» berichtet.

– Das Mudac zeigt in der Ausstellung «Ligne de mire» die widersprüchliche Rolle von Waffen in Design und Kunst. «24heures» berichtet. (Hochparterre widmet der Fragestellung eine Reportage in der Maiausgabe).

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