Am Samstag äusserten sich Quartierbewohnerinnen und -bewohner an einer Veranstaltung zur geplanten Überbauung auf dem Gaswerkareal in Bern.

Mitsprache bei der Planung fürs Gaswerkareal

Am Samstag äusserten sich Quartierbewohnerinnen und -bewohner an einer Veranstaltung zur geplanten Überbauung auf dem Gaswerkareal in Bern. Der «Bund» berichtet.

Im Quartier bestehe die Angst, dass zu viel und zu hoch gebaut werde. Quartiervertreter hegten Bedenken, was die Erschliessung des Areals betrifft. Alec von Graffenried, Leiter Immobilienentwicklung des beauftragten Generalunternehmers Losinger Marazzi wehrt sich im «Bund» gegen die Vorwürfe: «Wie der Verkehr organisiert werden soll, wird erst anhand eines konkreten Projekts ermittelt (...).» Von Graffenried spricht von einem Dilemma. «Auf einer Seite müssen wir nachweisen, wie viel Kapazität das Verkehrssystem zulässt, andererseits wollen wir den Verkehr so weit wie möglich reduzieren, zum Beispiel durch teilweise autoarmes Wohnen.» Mit der Veranstaltung zeigten die Quartiervertreter zufrieden. Nun sei es möglich, ein Fazit zu ziehen, das die Anliegen der Quartierbewohner berücksichtige. Es bestehe im Quartier der Konsens darüber, dass auf dem Areal gebaut werden solle. Aus den Antworten werde nun ein Leitfaden geschrieben, der in die weiteren Planungsschritte einfliesse. Die Mitwirkungsveranstaltung sei ein wichtiger Parameter, um die Planung zu konkretisieren, sagte auch von Graffenried gegenüber dem «Bund»: «Es ist uns wichtig, dass die Entscheide mitgetragen werden.»

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