Farbflächen gliedern den Raum in Vorder- und Hintergrund und setzen die Stimmung: die Galerie in Le Corbusiers Villa La Roche in Paris (1923–25). Fotos: Arthur Rüegg/Pro Litteris

«Mit Farben brachte er die moderne Architektur zum Klingen»

In seinen Farbklaviaturen zeigt sich Le Corbusiers sensible Seite, schreibt die «NZZ». Ausserdem in der Presse: die Erschliessung des Zürcher Spitalzentrums und das Walzwerk-Areal in Münchenstein.

Derzeit wird im Pavillon Le Corbusier in Zürich die sensiblere Seite des Grossmeisters präsentiert: Die diesjährige Sommerausstellung zeigt eindrücklich seinen Umgang mit den Farben, schreibt die «NZZ». «Klaviaturen» nannte Le Corbusier seine Farbakkorde, die bis heute nachgedruckt und für alle denkbaren Räume und Objekte verwendet werden. «Mit Malerpinsel und Zeichenstift wollte der Jahrhundertarchitekt die Welt neu erfinden: Immer wieder anders und immer mit viel Strahlkraft hat er Atmosphären mit Farbe gestaltet», schreibt die «NZZ»: «Wie er Räume aufbrach oder Volumen in einzelne Flächen auflöste, wie er Materialstimmungen evozierte oder, angelehnt an seine eigene Malerei, räumliche Tiefe suggerierte, indem er die Flächen durch bestimmte Farbtöne in die Nähe oder die Ferne rückte.»

Weitere Meldungen:

– «Schwierige Erschliessung des Spitalzentrums»: Die Zürcher Regierung muss eine neue Tramlinie in die Lengg prüfen, dabei plant sie bereits bessere Verbindungen zu den Spitälern. Die «NZZ» berichtet.

– «Rund ein Drittel Wohnfläche ist geplant - das Gewerbe aber soll bleiben»: Die «Basler Zeitung» berichtet, wie die Planung auf dem Walzwerk-Areal zwischen Arlesheim und Münchenstein weitergeht.

– «So will die Stadt Wil die Energiewende schaffen»: Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll die Verwaltung klimaneutral sein, bis 2050 das gesamte Stadtgebiet. Das «St.Galler Tagblatt» berichtet.

– «Dass sich Bümpliz nicht zu einem Trendquartier entwickelt hat, ist gut», sagt der Präsident der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem im Interview mit dem «Bund».

– Der Kanton Waadt hat den neuen Richtplan nach 160 Einsprachen angepasst. Im Lavaux darf jetzt auch etwas anderes als Wein angebaut werden. «24heures» berichtet.

– In Parpan soll ein neues Hotelresort entstehen. Jetzt entscheidet die Bevölkerung, ob sie die raumplanerische Voraussetzung dafür schaffen will, schreibt die «Südostschweiz».

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