Der neue Richtplan gibt minimale Einwohnerdichten vor, hier Beispiele aus der Kategorie urbane Entwicklungsräume.

Minimale Dichte

Der Kanton Aargau will seinen Richtplan so schnell wie möglich an das neue Raumplanungsgesetz anpassen. Die Gemeinden müssen zeigen, wie sie bis 2040 Mindestdichten erreichen, schreibt die «NZZ».

Der Kanton Aargau will seinen Richtplan so schnell wie möglich an das neue Raumplanungsgesetz anpassen. «Vorgesehen ist eine Erweiterung des bestehenden Siedlungsgebietes um rund 300 Hektaren», schreibt die «NZZ». Die künftige Entwicklung soll sich entlang der Verkehrsachsen konzentrieren und nach innen verdichten. Die Gemeinden müssen laut der «NZZ» zeigen, wie sie bis 2040 Mindestdichten erreichen, die neu im Richtplan vorgeschrieben werden. «Dieses Planungsinstrument dürfte in der Anhörung noch einiges zu reden geben», ist die «NZZ» überzeugt. Heute erreichen im urbanen Raum erst 10 Prozent der Gemeinden diese Werte, auf dem Land rund ein Viertel. Weiter reserviert der neue Richtplan 50 Hektaren für Wohnschwerpunkte. Sie sollen einen Grossteil des erwartete Bevölkerungswachstums von 190'000 Einwohner bis 2040 auffangen. Die Siedlungen sollen hier besonders hochstehend und dicht erfolgen.

Weitere Meldungen:


– Die «NZZ» berichtet über das Entwicklungsgebiet «Salina Raurica» im Baselbiet. Zusammen mit Losinger-Marazzi will der Kanton Basel-Landschaft Firmen ansiedeln.

– Die Bewohner des Labitzke-Areals in Zürich müssen ausziehen. Das Obergericht lehnt eine Berufung gegen ihre Ausweisung ab, meldet die «NZZ».

– 2018 soll im Kanton Bern die «Grün 18» statt finden, die Schweizerische Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau, die letztmals 1980 in Basel gastierte. Der «Bund» berichtet über viele Unbekannte rund um die Kosten von 250 bis 300 Millionen Franken.

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