Drei Tannenbretter und ein Besenstil, fertig ist der Schemel: Ulmer Hocker von 1954. Fotos: Christos Vittoratos, Wikimedia Commons

Max Bills Klassiker wieder aufgelegt

Zum 80-Jahr-Jubiläum des Zürcher Wohnbedarfs kommt die Möbelkollektion von Max Bill neu auf den Markt, berichtet der «Tages-Anzeiger». Der berühmte Ulmer Hocker, der Dreibein- oder der Kreuzzargenstuhl werden originalgetreu reproduziert.

Daneben sind auch zwei Tische wieder erhältlich, die während Jahrzehten nicht mehr produziert wurden: Der Dreirundtisch als Esstisch und Klubtisch. Die Kollektion kommt im laufe des Monats auf den Markt. An erster Stelle standen für Bill Funktion und die «Ökonomie der Mittel», schreibt der «Tages-Anzeiger: «Grundsätze, die heute, inmitten von lautem, überinszeniertem Design, eine neue Aktualität erhalten.» Das Haus Konstruktiv in Zürich zeigt Bills Tische und Stühle bis 23. Oktober 2011.

Weitere Meldungen:


– Das Zürcher Tiefbaudepartement sucht derzeit verzweifelt nach Bauingenieuren. Wegen einer Kündigungswelle können zahlreiche Projekte nicht wie geplant realisiert werden, schreibt die «NZZ».

– ÖV statt Auto: Die Einkaufsmeile in Dietlikon soll zugunsten einer separaten Busspur zur Einbahnstrasse werden, meldet die «NZZ».

– Das Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne in München widmet sich der Geschichte des Bibliothekbaus. Die «NZZ» hat die Ausstellung besucht.

– Am Wochenende öffnen landesweit rund 280 Denkmäler ihre Türen, schreibt der «Bund». Die 18. Europäischen Tage des Denkmals laden ein, in den Untergrund zu steigen und Keller, Krypten und Kanalisationen zu erkunden.

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