Visualisierung des Spitalareals für 2050. Fotos: Baudirektion Kanton Zürich

Masterplan für Stadt und Spital

Das Kantonsspital Winterthur wird erneuert und betreibt dabei Stadtplanung. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Blick auf den Neubau der Kriminalabteilung in Zürich und Debatte um Wohnschutz in Basel.

Der Masterplan für die Zukunft des Kantonsspital Winterthur (KSW) steht und ist inzwischen im kantonalen Richtplan festgesetzt. Die «NZZ» berichtet. Das KSW soll künftig aus mehreren Gebäuden bestehen, die stark verdichtet angeordnet werden. Der Kantonsrat hat am 25. Oktober bereits einen entsprechenden Richtplaneintrag genehmigt. Ende nächsten Jahres soll der kantonale Gestaltungsplan dann öffentlich aufgelegt werden. Bei der Grösse und der Etappierung habe das Spital noch gewisse Freiräume, die heutigen 160 000 Quadratmeter Geschossfläche könnten mit der neuen Bebauung auf 200 000 Quadratmeter vergrössert werden, schreibt die Zeitung. Zugleich entstehe auf dem Areal Platz für die Quartierbevölkerung. Grosse Bäume und Wiesen sollen dabei helfen, die Hitze in der Stadt zu mildern. Sichtbares Zeichen der Verdichtung soll zudem ein Hochhaus in Richtung Bahnhof sein. Der Zugang zum Spital erfolgt künftig vom Bahnhof her. Insbesondere soll die Erschliessung vom wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Stadt verbessert werden. Die Erweiterung wird Schritt für Schritt erfolgen, beginnend im östlichen Teil des Spitals, wo die Bauarbeiten für 2030 vorgesehen sind.


Weitere Meldungen:

– «Bürohaus mit ‹angriffsfestem› Innenleben»: Der Neubau für die Kriminalabteilung der Zürcher Stadtpolizei ist fertiggestellt. Die «NZZ»hat sich das Gebäude genauer angeschaut.

– «Was sich für Mieter und Vermieterinnen ändert»: Die «Basler Zeitung» erklärt, was ab 1. Januar 2022 mit dem neuen Gesetz zum Basler Wohnschutz anders sein wird. Oder aber was passiert, falls am 28. November die Initiative des Mieterverbandes angenommen wird.

– «Gymnasium in Aussersihl geplant»: Der Regierungsrat hat beschlossen ein Schulraumprovisorium bei der Hardbrücke für bis zu 650 Schülerinnen und Schüler zu bauen. Die «NZZ» berichtet.

– «Schweizer CO-Sauger wecken Hoffnungen fürs Klima»: Die Firma Climeworks filtert Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Noch ist die Technik nicht ausgereift, doch bis 2040 sind grosse Fortschritte zu erwarten, schreibt der «Tages-Anzeiger».

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