Das Departement für Architektur der ETH Zürich am Hönggerberg. Fotos: Jürg-Peter Hug

Machokultur auf dem Hönggerberg

Am Departement für Architektur der ETH Zürich nutzten Professoren immer wieder ihre Machtposition aus, schreibt die «WoZ». Die Hochschulleitung versuche derweil, das Ganze unter dem Deckel zu halten.

Sexuelle Übergriffe, Diskriminierung, Mobbing: Am Departement für Architektur der ETH Zürich nutzten Professoren immer wieder ihre Machtposition aus, schreibt die «WoZ». Die Hochschulleitung versuche derweil, das Ganze unter dem Deckel zu halten. Die Recherche über #MeToo in der Architekturwelt, versammelt Stimmen. Ausnahmslos alle Interviepartnerinnen und Interviewpartner haben nur unter der Bedingung eingewilligt, anonym zu bleiben. «Die Architekturwelt ist eine sehr kleine», benennt es eine Architektin und frühere ETH-Studentin. «Dein Professor oder deine Assistierenden, die dich früher unterrichtet haben, sind heute deine Arbeitgeber oder sitzen in der Jury deines nächsten Wettbewerbs.»

Weitere Meldungen:

– Ozeanium nimmt wichtige Hürde: Das Basler Parlament sagt Ja zum Bebauungsplan für das Meeresaquarium an der Heuwaage. Das Grüne Bündnis kündigte umgehend ein Referendum an, schreibt die «BaZ».

– Linke Befürworter, bürgerliche Gegner, Fussballfans, die Nein stimmen. Bei der Abstimmung ums Fussballstadion auf dem Hardturm-Areal bilden sich eigenwillige Allianzen, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Diesen Sommer verkündete der Aargauer Regierungsrat, er wolle zwei neue Kantonsschulen errichten. Lenzburg möchte eine davon, meldet «SRF».

– Die Aufrichte des Dübendorfer «Jabee Towers» vor zwei Wochen zog eine rege Diskussion in den sozialen Medien nach sich. Der «Zürcher Oberländer» berichtet.

– «Der Immobilienkuchen ist süss – und mastig»: Eine rege Diskussion übers Basler Planen und Bauen in der «BaZ».

– «Wir wollen inszenieren.» Die Verantwortlichen der bevorstehenden 17. Ausgabe des Designers’ Saturday in Langenthal in der «BZ».

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