Die grösste Hitzeinsel in Lausanne: der Bahnhofplatz.

«Le vert et le bleu!»

Im Interview mit «24heures» erklärt Uni-Professor Jean-Michel Fallot, was Lausanne gegen Hitzeinseln machen kann. Ausserdem in der Presse: die Zürcher Guggach-Brache und ein saniertes Hochhaus in Kreuzlingen.

Die Grüne Partei des Kanton Waadts hat ein Massnahmenpaket entworfen, wie die Gemeinde gegen Hitzeinseln vorgehen können. «24heures» interviewt dazu Jean-Michel Fallot, Professor für Umweltwissenschaften an der Universität Lausanne. Was hilft gegen die Hitze? «Le vert et le bleu!», antwortet Fallot: um die Städte zu kühlen, müsse das Wasser und die Vegetation bevorzugt werden. Schon verschiedene begrünte Ecken zu schaffen, mache einen Unterschied. In Lausanne und im Kanton Waadt fehle es jedoch an Messstationen und Daten, um die Auswirkungen auf die realen Temperaturen zu bestimmen.

Weiter Meldungen:

– «Der Kreuzlinger Schandfleck wird schön»: Das Hochhaus Freiegg an der Kreuzlinger Hauptstrasse wird kernsaniert. Das «St.Galler Tagblatt berichtet.

– «Muss Roger Federer Spaziergänger vor seiner Villa tolerieren?»: Gewässer sollten für einen Seeuferweg eigentlich zugänglich sein – auch vor dem Anwesen des Tennisstars, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Katja Weber, Mitgründerin von Frau Gerolds Garten, erklärt im «Tages-Anzeiger», weshalb ihre Zwischennutzung auf der Zürcher Guggach-Brache in erster Linie gesellschaftlich Sinn ergibt.

– «Vaduz möchte die Pendler auf die Schiene bringen»: Die Liechtensteiner stimmen über eine S-Bahn zwischen dem St. Galler Rheintal und Vorarlberg ab. Die «NZZ» berichtet.

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