Von Alphonse Laverrière und dem Büro Taillens & Dubois stammen die Nordfassade und den Westflügel von Lausannes Bahnhof, die dem Leipziger Bahnhof nachempfunden sind.

Laverrières Lausanne

‹24 Heures› porträtiert den vor 150 Jahren geborenen Architekten, ohne den Lausanne anders wäre. Auch in der Presse: Gleich mehrmals Solarstrom, dazu Bio-Landwirtschaft, Herzog & de Meuron und Zürichs Reiche.

Lausannes Bahnhof, von 1911 bis 1916 erbaut, und die 1932 fertiggestellte Tour Bel-Air – das erste Hochhaus der Schweiz – sind wohl Alphonse Laverrières bekannteste Stadtbausteine. 24 Heures nennt ihn den «Architekturpapst der Stadt im letzten Jahrhundert» und widmet ihm zum 150. Geburtstag ein grosses Porträt. Er habe Lausanne auch städtebaulich geprägt, sagt Architekturhistoriker Bruno Corthésy. Er sei aber kein Erfinder gewesen, sondern mit der Zeit gegangen. «Seine Kreationen zeichnen sich durch die Vielfalt der Stilrichtungen aus. Er war kein Avantgardist, aber er hatte ein gutes Know-how.» Auch das Bundesgericht (1922 bis 1927) entwarf der an der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris ausgebildete Laverrière. Als sein schönstes Werk aber gilt der Friedhof Bois-de-Vaux, über drei Jahrzehnte bis 1951 angelegt. Und als sein letztes das SBB-Verwaltungsgebäude, das er 1948 beim Bahnhof anfügte, und dessen Zukunft ungewiss ist. Weitere Meldungen: – Der Bund argumentiert für Solaranlagen über landwirtschaftlichen Flächen, die in der Schweiz erst seit kurzem möglich sind. Die NZZ erklärt, warum das Bundesamt für Landwirtschaft einem entsprechenden Ausbau weiterhin skeptisch gegenübersteht. – Gleichzeitig berichtet die Basler Zeitung, dass zum Bau von Solaranlagen weltweit Material und Fachleute fehlten und ein Kollaps drohte, würde der China-Taiwan-Konflikt eskalieren. – Herzog&deMeuron lassen beim Umbau der Basler Hauptpost ein Stockwerk weg. Dafür zieht der Heimatschutz seine Einsprache zurück, berichtet ebenfalls die Basler Zeitung. – In der NZZ erklärt Agrarwissenschafter Urs Niggli, dass Bio-Landwirtschaft und Ernährungssicherheit vereinbar seien. Man müsse auf neue Technologien setzen. – Der Tages-Anzeiger hat recherchiert, warum Zürichs Bevölkerung immer reicher wird und wie dies die Stadt verändert. ...
Laverrières Lausanne

‹24 Heures› porträtiert den vor 150 Jahren geborenen Architekten, ohne den Lausanne anders wäre. Auch in der Presse: Gleich mehrmals Solarstrom, dazu Bio-Landwirtschaft, Herzog & de Meuron und Zürichs Reiche.

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