«Lausanne soll ein neues Gesicht bekommen», schreibt die «NZZ». Fotos: Rama via Wikipedia

Lausannes grosse Pläne

Die «NZZ» berichtet über das Projekt «Métamorphose» in Lausanne, das die olympische Kapitale umpflügt: «Beim Flughafen Blécherette plant die Stadt ein neues Fussballstation und dazu zwei Öko-Quartiere.»

Die «NZZ» berichtet über das Projekt «Métamorphose» in Lausanne, das die olympische Kapitale umpflügt. Noch Ende Jahr soll der Startschuss für das «Jahrhundertwerk» erfolgen. Beim Flugplatz Blécherette ist ein «englisches» Fussballstadion für 10'000 bis 12'000 Zuschauer geplant. Daneben seien neun Fussballplätze vorgesehen, um im Stadtteil Plaines-du-Loup Raum für ein Öko-Quartier zu schaffen. In Seenähe soll ein zweites «écoquartier» entstehen. Zudem soll das Stadion Pierre-de-Coubertin in Vidy ausgebaut und in Malley eine Eishalle und ein Schwimmbad errichtet werden. Die öffentlichen Investitionen belaufen sich laut der «NZZ» auf total 690 Millionen Franken bis 2026. Allerdings nimmt die Zeitung an, dass sich das Projekt «Métamorphose» im laufe der Zeit nochmals wandeln wird.

Weitere Meldungen:

– Auch die «24 heures» berichtet über das Ecoquartier «Plaines-du-Loup» in Lausanne. Studenten aus Fribourg haben sich Gedanken über dessen Zukunft gemacht.

– Die Keramikerin Madlaina Lys hat für das neu gestaltete Restaurant im Kunsthaus Bregenz einen Leuchter entworfen. Die «Südostschweiz» zeigt die 1000 Porzellanplättchen, die «schweben wie eine Wolke».

– Die «Südostschweiz» berichtet über das Wohnhaus von Selina Walder und Georg Nickisch in Flims, ein «in Beton gegossenes Manifest».

– Der «Tages-Anzeiger» kommentiert die Umsetzung der Kulturlandinitiative: «Die Zürcher Regierung foutiert sich um den Volkswillen.»

– Leere Wohnungen sind knapp in Bern. «Die Stadt und die Burgergemeinde wollen nun über das Bauland in der hinteren Schosshalde und über den Springgarten beim Guisanplatz reden», meldet der «Bund».

– Eine New Yorker Stiftung setzt sich ein für den Erhalt der Meisterwerke des amerikanischen Architekten Paul Rudolph. Die «NZZ» weiss mehr.

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