Am 13. April stimmen die Lausannois über das Hochhausprojekt Tour Taoua ab.

Lausanne macht Fortschritte

Am 13. April stimmen die Lausannois über das Projekt Taoua - Tour de Beaulieu ab. Aus diesem Anlass bringt ‹24 heures› heute ein Portrait über den Architekten Antoine Hahne vom Büro Pont 12 Architectes, das den Turm entworfen hat.

Am 13. April stimmen die Lausannois über das Projekt Taoua - Tour de Beaulieu ab. Aus diesem Anlass bringt ‹24 heures› heute ein Portrait über den Architekten Antoine Hahne vom Lausanner Büro Pont 12 Architectes, das den Turm entworfen hat. Hahne ist 1966 in Dortmund als Sohn eines Deutschen und einer Neuseeländerin geboren und war also von Haus auf Bilingue. Zum Deutsch und Englisch gesellte sich das Französisch, als er in Lutry am Genfersee die Schulen besuchte. Seine erste Anstellung hatte er bei Renzo Piano, später folgte ein Engagement bei Massimiliano Fuksas in Rom. Lausanne sei eine schöne Stadt um darin zu leben, sagt Hahne. Aber sie tue sich schwer mit der Rolle als urbanes Zentrum. Eine Stadt wie Basel habe die Entwicklung kohärenter gesteuert. «Aber jetzt macht man Fortschritte», konstatiert Antoine Hahne. Und hofft, dass die Lausannois Ja zum Projekt seines Büros sagen werden.

Weitere Meldungen:

– Polyfeld heisst ein neues Quartier zum Arbeiten und Wohnen, das in Muttenz entstehen soll. Bauliches Prunkstück wird ab 2018 das sechzig Meter hohe Gebäude der Fachhochschule sein. Um das noch kaum sichtbare Quartier sichtbar zu machen, fertigte am Samstag der Schweizermeister im Kettensägen-Schnitzen, Norman Altermatt, in Muttenz das Polyfeld-Logo dreidimensional aus Holz. Darüber berichtet heute die ‹Basler Zeitung›.

– Im Unterengadin fusionieren die Gemeinden Ardez, Ftan, Garda, Scuol, Sent und Tarasp per 1. Januar zur neuen Gemeinde Scuol. Sie wird Glarus Süd als flächenmässig grösste Schweizer Gemeinde ablösen, mit 4700 Einwohnern aber zu den kleineren Gemeinden gehören. Dies berichtet das ‹Bündner Tagblatt›.

– Die ‹Südostschweiz› kündet die Umbauphase im Hotel Therme und im Bad Vals an. Bis Anfang August sind Bad und Hotel geschlossen; im Hotel baut Architekt Kendo Kumt eine Reihe von Zimmern um. Tadao Ando plant den Valser Park, das Museum des Lichts und einen Erholungsweg. Die Bedürfnisse für die Mehrzweckhalle seinen abgeklärt und im September gebe es Neuigkeiten im September, wie die Verwaltungsratsdelegierten der 7132 AG, Remo Stoffel und Pius Truffer der Zeitung sagen.

– «Aussen Kirche, innen Orgelzentrum», titelt die ‹Neue Zürcher Zeitung›. Am Samstag hat die Kirchgemeinde Zürich Wollishofen einer Umnutzung ihres Gotteshauses zugestimmt. Drei Projekte standen zur Auswahl: Das Familienhotel schied früh aus dem Rennen. Auch keine Gnade fand ‹Wollishof›, eine Art Kulturzentrum vor allem für ein jüngeres Publikum. So machte das Projekt ‹KulturKlangKirche› das Rennen – ein Orgelzentrum mit vierzig liturgischen und achtzig künstlerischen Veranstaltung jährlich.

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