Der Uferbereich neben dem Bahnhof Tiefenbrunnen ist laut der Steiner AG wie geschaffen für das neue Kongresszentrum. Fotos: Adrian Michael via Wikimedia

Kongresszentrum beim Tiefenbrunnen

Die Steiner AG bringt die Kongresshausfrage zurück an den See: Sie plädiert für einen Neubau beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen. Die «NZZ» zeigt Chancen und Hürden auf.

Die Steiner AG bringt die Kongresshausfrage zurück an den See: Sie plädiert für einen Neubau beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen. Die «NZZ» zeigt Chancen und Hürden auf. Die Uferzone sei fast so gross wie das gesamte Gerold-Areal, befinde sich vollständig im Besitz der Stadt und sei damit wie geschaffen als Standort für das neue Kongresszentrum, sagt Michael Schiltknecht von der Steiner AG. Das Gebiet ist laut «NZZ» keine Augenweide: Baracken stehen zwischen einer Werft, dem Wassersportzentrum und einer Verladestation für Kies. Stadt und Kanton planen am Standort seit längerem eine neue Marina. Das Projekt liegt zurzeit aber wegen Geldprobleme auf Eis. Die Zeitung sieht in erster Linie zwei Hürden: Die Anforderungen an den Gewässerschutz sind hoch und die Bevölkerung im Seefeld wird ihren freien Blick aufs Wasser verteidigen.

Weitere Meldungen:


- Der Architekt Walter Wäschle vom Atelier ww will in Zürich ein Cabrio-Tram verkehren lassen. Es soll Touristen gratis rund um die Limmat bringen, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Die «NZZ» bespricht die Ausstellung über 150 Jahre Architekturfotografie im Kunstmuseum in Chur. «Man bewundert einmal mehr die Qualität des zeitgenössischen Architekturschaffens im Bergkanton und staunt ob der Vielzahl begabter Fotografen.»

– Der Berner Bauernverband will mit einer Volksinitiative das Kulturland gleich gut schützen wie den Wald, schreibt der «Bund». Die Grünen haben ähnliche Pläne.

– Die «Basler Zeitung» rezensiert das Buch zur Ausstellung «Bildbau» im Schweizerischen Architekturmuseum. Die Publikation trage Magazincharakter und erfülle höchste gestalterische Ansprüche, so das Urteil.

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