Die Sanierung öffnet den Blick auf See und Alpen. Fotos: Stadt Zürich

Kongresshaus kostet mehr

Die Sanierung von Tonhalle und Kongresshaus in Zürich wird teurer, meldet die «NZZ». Der Stadtrat beantragt 167 Millionen.

Die Sanierung von Tonhalle und Kongresshaus in Zürich wird teurer, meldet die «NZZ». Vor zwei Jahren war noch die Rede von 140 Millionen Franken, nun beantragt der Stadtrat 167 Millionen. «Die Zürcherinnen und Zürcher werden voraussichtlich am 5. Juni 2016 über den stolzen Betrag von 240 Millionen Franken abstimmen», so die Zeitung. «Denn über das Bauprojekt hinaus müssen auch noch die im Laufe der Jahre aufgelaufenen Schulden der Kongresshaus-Stiftung getilgt werden.» Damit bezahlt die Stadt doppelt so viel, wie sie für den geplanten Neubau von Moneo beigesteuert hätte. Mit der Sanierung werden die Einbauten aus den 1980-Jahren entfernt, unter anderem muss der Panoramasaal weichen. «Der Bau der Architekten Haefeli Moser Steiger wird sich danach wieder im Stil der 1930er Jahre präsentieren», so die «NZZ». Während des Umbaus, der in den Jahren 2017 bis 2020 stattfinden soll, zieht die Tonhalle aufs Maag-Areal. Das Kongresshaus hingegen hat seine Pläne für ein Provisorium fallengelassen.

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