Das alte Kongresshaus könnte das neue werden. Fotos: Jürg-Peter Hug

Kongresshaus: Ausweg aus dem Schlamassel?

Die Betriebsgesellschaft des Zürcher Kongresshauses hat ein Projekt für eine «sanfte Erweiterung» des Kongresshauses präsentiert.

Die Betriebsgesellschaft des Zürcher Kongresshauses hat ein Projekt für eine «sanfte Erweiterung» des bestehenden Kongresshauses präsentiert. Sie möchte den in den achtziger Jahren eingebauten Panoramasaal durch einen zeitgemässen Einbau ersetzen und darüber ein Restaurant einrichten. Damit könnten 600 bis 700 Quadratmeter Fläche gewonnen werden und künftig Kongresse mit 1500 bis 2000 Teilnehmern durchgeführt werden, berichtet die «NZZ»: «Die Betriebsgesellschaft präsentiere bewusst keine Vorschläge, wie die Aufgabe architektonisch gelöst werden könnte (...). Dazu müsste ein Architekturwettbewerb durchgeführt werden. Der «Tages-Anzeiger» kommentiert: «Der Vorschlag der Betriebsgesellschaft ist pragmatisch: zahlbar, schnell zu realisieren und, wenn gut gebaut, auch attraktiv. Daher ist er ein guter Ausweg aus dem Schlamassel.»

Weitere Meldungen:

– Die Stadt Bern will im Viererfeld eine grosse Wohnsiedlung realisieren. 2004 scheiterte sie damit im ersten Anlauf. Die Gegner stehen wieder in den Startlöchern, schreibt der «Bund».

– Weg vom festen Arbeistplatz, die Zukunft gehört dem nonterritorialen Büro. Doch wer sagt, dass diese Utopie nicht als Alptraum endet, fragen «Bund» und «Tages-Anzeiger».

– Die SBB denken bei der Stadtplanung mit, schreibt die «Basler Zeitung»: Der Basler Güterbahnhof West steht für eine neue Nutzung zur Verfügung.

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Kommentare

BATMAN 14.05.2013 11:31
jiöööh... herzig..
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