Ja zur Revision des Raumplanungsgesetz Fotos: Bundesamt für Statistik

Kommentare zum Raumplanungsgesetz

Das deutliche Ja zur Revision des Raumplanungsgesetzes wird in den heutigen Zeitungen kommentiert.

«Bund/Tages-Anzeiger» und «Basler Zeitung» stellen die Abstimmung in Zusammenhang zur Zweitwohnungsinitiative. Während der «Bund/Tages-Anzeiger» meint, das Volk sei sich treu geblieben, sieht die «BaZ» die verfassungsrechtlich garantierte Eigentumsfreiheit immer stärker ausgehöhlt. Die «NZZ» denkt weiter: «Verfehlt wäre es, zu meinen, mit dem neuen baurechtlichen Rahmen allein sei die Zersiedelung eingedämmt. Erreichen lässt sich dieses Ziel nur, wenn sich auch die Weiterentwicklung der Verkehrswege an ihm orientiert.» Und die «Südostschweiz» solidarisiert sich mit dem Wallis, der die Revision als einziger Kanton abgelehnt hat: «Irgendwie sind wir ja alle Walliser. Wer bauen kann, der baut.»

Weitere Meldungen:


– «Graubünden als Einheit existiert nicht», folgert der Kommentar in der «Südostschweiz» aus dem Nein zum Projekt «Graubünden 2022.

– Nein zu «Bern erneuerbar» und dem Gegenvorschlag: Die Berner lehnen die Pionierrolle in der Energiepolitik knapp ab. Der «Bund» berichtet.

– Klares Ja zu billigen Öko-Wohnungen: Die Zürcher Stimmberechtigten sagen Ja zu einer neuen Stiftung und ihrem Startkapital von 80 Millionen Franken. Die «NZZ» informiert.

– «Spezialisten für Glanz und Glamour»: Die Wiener Architekten Fellner & Helmer schufen um 1900 in halb Europa dekorierte Räume für inszenierte Kunst. Ein Bericht in der «NZZ».

– Nach fast eineinhalb Jahren Stillstand einigten sich die Stadt Hamburg und der Baukonzern Hochtief auf die gemeinsame Fortführung der Bauarbeiten an der Elbphilharmonie. Die «NZZ» berichtet.

– «Baukunst, Bildkunst»: Der «Tages-Anzeiger» berichtet über die Ausstellung über Architekturfotografie, mit der das Fotomuseum Winterthur sein 20jähriges Bestehen feiert.

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