Farbenprächtig: Das Universitäts-Kinderspital beider Basel Fotos: baselland.ch

Kinderspital Basel: «Eine weitere Wegmarke an der Architekturmeile»

Anfang Februar nimmt das neue Universitätskinderspital beider Basel termingerecht den Betrieb auf, berichtet die «Basler Zeitung».

Jahrzehntelang wurde in Basel um ein gemeinsames Kinderspital an einem Standort gestritten. Nun nimmt Anfang Februar das neue Universitätskinderspital beider Basel termingerecht den Betrieb auf, berichtet die «Basler Zeitung». Sie sieht im 170-Millionen-Bau ein Pionierprojekt. «Auch aus dem Blickwinkel der Architektur ist der Bau sehr bemerkenswert», meint die Zeitung. «Das Basler Architekturbüro Stump und Schibli legte im Innern wie im Äussern viel Wert auf die Farbgebung. Bunte Fassadenbänder, die je nach Standort des Betrachters die Farbe wechseln, sind ein typisches Merkmal des Baus.» Das neue Spital kann dieses Wochenende am Tag der offenen Tür besichtigt werden.

Weitere Meldungen:

- Zürichs Friedhöfe sind zu gross. Die 19 Anlagen umfassen insgesamt 1,2 Millionen Quadratmeter und sind damit gleich gross wie sämtliche Parkanlagen der Stadt. Nun sollen die freien Flächen mit Kultur, Beeten oder Obstgärten belebt werden, schreibt der «Tages-Anzeiger».

- Die Dimensionen des geplanten Thermalbades von Mario Botta in Baden sind einer Gruppe von Architekten schon länger ein Dorn im Auge, berichte die «NZZ». Die Interessengemeinschaft «schöner baden» spricht von einem «überdimensionierten Bau».

- Eine Ausstellung an der ETH Zürich zeigt das Werk von Fuhrimann Hächler Architekten. In einer schlichten Szenografie aus grob gezimmerten Holzelementen werden sieben Bauten vorgestellt, beschreibt die «NZZ» die Schau.

- Der «Tages-Anzeiger» porträtiert den Berner Grafiker Stephan Bundi. Der Einzelkämpfer aus Boll bei Bern verweist grosse Agenturen auf die Plätze: «Gemessen an den Auszeichnungen ist Bundi der weltbeste Grafikdesigner», so die Zeitung.

- Die Stimmbevölkerung von La Tour-de-Peilz hat eine Initiative für den öffentlichen Zugang zum Ufer des Genfersees mit 54,8 Prozent angenommen. Die «24 heures» spricht mit einer betroffenen Anwohnerin. «Die Leute haben für eine Utopie gestimmt, die La Tour-de-Peilz vergiften wird», meint diese.

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