Keine Verkehrsberuhing vor dem Zürcher Schauspielhaus, dem Kunsthaus und dessen beubau Fotos: commons.wikimedia.org

Keine Verkehrsberuhigung

Auf dem Zürcher Heimplatz, vor dem Kunsthaus Neubau von David Chipperfield, lasse sich der Verkehr nicht beruhigen, meint der Zürcher Stadtrat.

Wenn in fünf Jahren am Zürcher Heimplatz der Neubau des Kunsthauses von Architekt David Chipperfield eröffnet wird, dann müsse man den Verkehr dort beruhigen. Dies forderte die Fraktion der Grünen im Zürcher Stadtparlament mit einer Motion. Das gehe nicht, heisst es jetzt in der Antwort des Stadtrates, denn man müsse den Verkehr als grossräumiges, zusammenhängendes System sehen. Würde man vor dem Schauspielhaus, dem Kunsthaus und dem Neubau gegenüber, Spuren abbauen, würde das zu Verkehrsbehinderungen führen, unter denen vor allem Tram- und Buslinien zu leiden hätten. Die Details der Argumente des Stadtrates liest man heute im «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:



– Die NZZ berichtet über das neue Leben im «spinnerten Dorf»: Es geht um die Sanierung der Werkbundsiedlung in Wien von 1932.

– Die «Basler Zeitung» berichtet von der Vorschrift für Hauseigentümer, beim Ersatz einer alten Heizung oder eines alten Boilers, die Hälfte der benötigten Energie  aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Das führe zu einem Solardachzwang, kritisiert ein SVP-Grossrat und verlangt, dass man den Hauseigentümern auch die Möglichkeit geben müsse, sich in Grossanlagen einzukaufen.

– Die Architekten im Kanton Waadt weisen die Kritik der kantonalen Finanzkontrolle zurück, die die Baukosten neuer Schulhäuser als viel zu hoch bezeichnet. Es gehe hier nicht nur um Zweckbauten, sondern auch um Lebensraum, so die Architekten. Die Kontroverse heute in «24 heures». Über das Thema hat hochparterre.ch bereits berichtet (nur für Abonnenten).

– «Verschenkte Stadt» titelt der «Bund» und berichtet über den  historischen Berner Planungsfehler, die Eisenbahnbrücke parallel zur Lorraine zu bauen.

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