Weiterhin erlässt der Bundesrat keine Bestimmungen für Unternehmen, bei denen viele Leute an einem Standort arbeiten und die kein Home-Office einführen wollen oder können – wie beispielsweise Bauunternehmen. Fotos: Scott Blake on Unsplash

Keine Bestimmungen für Bauunternehmen

Der Bundesrat erlässt weiterhin keine Bestimmungen für Unternehmen, bei denen viele Leute an einem Standort arbeiten, schreibt die «NZZ». Auch in der Presse: ein Park in Chur und der Rohner-Konkurs in Basel.

Trotz nationalem Notstand bleibt der Bundesrat bei der Definition der Verbote teilweise vage, schreibt die «NZZ»: Weiterhin erlässt der Bundesrat keine Bestimmungen für Unternehmen, bei denen viele Leute an einem Standort arbeiten und die kein Home-Office einführen wollen oder können – wie beispielsweise Bauunternehmen.» Der öffentliche Verkehr in der Schweiz wird drastisch reduziert, Fernverkehrszüge über die Grenze werden eingestellt, berichtet die «NZZ». Der «Tages-Anzeiger» weiss, dass die To-do-Liste zur Makulatur wird: «Die Corona-Krise pflügt unseren Alltag gewaltig um. Das, was vor ein paar Tagen noch als Aussicht auf mehr Musse lockte, wird uns auf Dauer vollkommen lähmen.»

Weitere Meldungen:

– «Chur soll eine weitere Parkanlage erhalten»: Die Stadt Chur und die RhB wollen den RhB-Park definitiv für die Bevölkerung öffnen und «zu einer attraktiven Parkanlage umgestaltet werden», schreibt die «Südostschweiz».

–  Das Gut L'Alcazar in Montreux, ehemals Teil des Alpes-Grand Hôtel wird verscherbelt, obwohl es ein Monument von nationaler Bedeutung ist, berichtet «24heures».

– «Rohner-Konkurs schlägt Basler Hiag ordentlich auf den Magen»: Über 50 Millionen Franken Zusatzkosten fallen für die Basler Arealentwickler an. Das erhoffte Renditeobjekt wird zum Waterloo, schreibt die «Basler Zeitung»

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