Die Universität Bern benötigt neue Räume. Nun liegen die Rahmenbedingungen für das Projekt vor, meldet der «Bund». Fotos: Universität Bern

«Kein Hochhaus für die Uni Bern»

Die Universität Bern benötigt neue Räume. Nun liegen die Rahmenbedingungen für das Projekt vor, meldet der «Bund». Ausserdem in der Presse: Brücken in Graubünden und im deutschen Remagen.

Das Gebäude des chemischen Instituts der Universität Bern ist dringend sanierungsbedürftig. Der Kanton Bern will deshalb in den kommenden Jahren das Muesmatt-Areal umgestalten. Nach mehrjähriger Testphase liegen nun die Rahmenbedingungen vor, die Kanton, Universität und Stadt Bern unter Mitwirkung der Quartierbevölkerung erarbeitet haben, meldet die Zeitung. Ein Neubau sei geplant, mit maximal 30 Metern allerdings weniger hoch als ursprünglich vorgesehen. Anfang 2020 will der Kanton einen Architekturwettbewerb ausschreiben. Auch in der Jury soll die Quartierbevölkerung vertreten sein. Die Partizipation komme gut an, schreibt der «Bund».

Weitere Meldungen:

– Die Planung für das Berner Gaswerkareal scheint wieder einmal blockiert. Die Behörden beschwichtigen: Im Hintergrund werde mit Hochdruck gearbeitet, schreibt die «Berner Zeitung».

– Drei Brücken auf der Unesco-Welterbe-Strecke «Albula/Bernina» müssen ersetzt werden. Den Projektwettbewerb der Rhätische Bahn (RhB) gewinnt die Ingenieurgemeinschaft «Casutt Wyrsch Zwicky / Chitvanni + Wille», informiert die «Südostschweiz».

– Schlieren hat wieder ein Tram: Bei der Testfahrt mit der Limmattalbahn wurden Weichen, Kreuzungen und Haltestellen überprüft, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Am Ende des Zweiten Weltkriegs eroberten die Alliierten den letzten Rheinübergang. Kurz danach stürzte das Bauwerk ein. Nun sollen die alten Brückenköpfe wieder verbunden werden, berichtet der «Tages-Anzeiger».

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