Ab 2022 sollen die ersten Mitarbeitenden des neuen Zürcher Polizei- und Justizzentrums einziehen. Fotos: Theo Hotz Partner

Justizzentrum wird 50 Millionen teurer

Die Polizisten müssen im neuen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) zusammenrücken, damit das Kasernen-Areal endlich frei wird. 

25 Jahre lang wurde am PJZ geplant. In dieser Zeit haben sich die Anforderungen für das Grossprojekt, das auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Zürich-Altstetten realisiert wird, immer wieder geändert. Nun wird das Polizei- und Justizzentrum 48,5 Millionen Franken teurer als geplant, schreibt der «Tages-Anzeiger». Dank Grossraum- statt Einzelbüros haben 180 Beamte zusätzlich Platz, was die Mehrkosten kompensiert. Die Frage ist nun, was mit dem frei werdenden Kasernenareal passieren soll – ein neuer Anlauf ist nötig, nachdem der Kantonsrat im Januar den gemeinsamen Plänen von Stadt und Kanton Zürich eine Absage erteilte. 

Weitere Meldungen:

– St. Moritz soll ein neues Bildungszentrum bekommen. Das Siegerprojekt heisst «Unisono» und stammt von Ruch & Partner Architekten in St. Moritz, Meletta Strebel in Zürich sowie Tschumi Landschaftsarchitektur, meldet die «Südostschweiz».

– Ein Mehrfamilienhaus aus Holz gab es im Stadtzentrum von Luzern bisher nicht. Ein Liegenschaftseigentümer will dies nun ändern – doch bei den Behörden stiess er damit auf Widerstand, berichtet die «LZ».

– Der Spatenstich zum Neubau des Regionalsitzes der Graubündner Kantonalbank in Davos ist erfolgt: «Davos wird schöner – dank einer Tiefgarage», schreibt die «Südostschweiz».

– Zug veranstaltete eine Podiumsdiskussion zum Thema Smart City, meldet «Zentralplus». Mit dabei Stadtwanderer Benedikt Loderer: «Wir sind smart, aber nicht nachhaltig», meinte er. 

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